Meer is nich: Coming-of-Age-Film, der sich dank einer authentisch wirkenden, jungen Besetzung und der Konzentration auf das Thema Musik hervorhebt.
Meer is nich
Handlung und Hintergrund
Lena (Elinor Lüdde) durchlebt eine Phase der Unsicherheit. Die 17-Jährige ist im letzten Schuljahr, weiß aber weder, ob sie die Prüfungen bestehen wird, noch, ob sie eine Lehrstelle danach findet. Was sie im Leben anfangen soll, ist unklar, viel wichtiger die Amateurband, in der sie spielt. Schlagzeugerin zu werden könnte das Richtige sein - aber dafür müsste sie zur Aufnahmeprüfung an der Musikschule. Lena kneift, ihr Vater tobt und will sie zu einer Ausbildung zwingen.
Beim in Hof uraufgeführten, musikalischen Spielfilmerstling von Hagen Keller handelt es sich um eine sommerliche Geschichte vom schwierigen Übergang ins Erwachsenenleben, bei dem sich Newcomerin Elinor Lüdde als echte Entdeckung entpuppt und für viel Authentizität sorgt.
Lena steht wie die meisten ihrer Freunde kurz vor dem Schulabschluss. Viele in ihrem Heimatort sind arbeitslos. Die Perspektiven sind nicht gerade rosig. Dennoch will sie nicht irgendeinen Job machen, sondern etwas finden, was ihr Spaß macht. Sie will Schlagzeugerin werden, fühlt sich mit ihrer Band am wohlsten. Als sie sich wieder einmal heftig mit ihren Eltern streitet, zieht sie zu einem Freund.
Lena steht wie die meisten ihrer Freunde kurz vor dem Schulabschluss. Viele in ihrem Heimatort im Osten sind arbeitslos. Die Perspektiven sind nicht gerade rosig. Dennoch will sie nicht irgendeinen Job machen, sondern etwas finden, was ihr Spaß macht. Sie will Schlagzeugerin werden, weil sie sich mit ihrer Band am wohlsten fühlt. Zielstrebig treibt sie ihre Karriere voran, ohne dass der Durchbruch winken würde. Als sie sich wieder einmal heftig mit ihren Eltern streitet, zieht sie von Zuhause aus und zu einem Freund.