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Wäre die Welt mein

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Were the World Mine: William Shakespeares "Sommernachtstraum" als Independent-Gay-Pride-Version an einer Privatschule für Jungs.

Poster

Wäre die Welt mein

Handlung und Hintergrund

Der schwule Schüler Timothy (Tanner Cohen) entgeht den regelmäßigen Anfeindungen an seiner tristen, nur für Jungs ausgelegten Highschool durch fantasievolle Tagträume, in denen er für den geliebten Star des Rugby-Teams, Jonathan (Nathaniel David Becker), schmachtet. Der Traum wird Realität: Als ihn Lehrerin Tebbit (Wendy Robie) bittet, als Puck in der Schulaufführung des „Sommernachtstraums“ aufzutreten, entdeckt er das Rezept des Liebestranks.

William Shakespeares

Der schwule Schüler Timothy schwärmt für den unerreichbaren, weil den Damen zugeneigten Jonathon, Captain der Rugby-Mannschaft. Vor der harschen Realität flüchtet er sich in Tagträume. Als im Englisch-Unterricht Lehrerin Tebbit der Klasse William Shakespeares „Sommernachtsstraum“ vorstellt und das Stück in der Schule aufgeführt werden soll, bewirbt sich Timothy für die Rolle des Puck und zettelt diverse gleichgeschlechtliche Romanzen an.

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Der schwule Schüler Timothy schwärmt für den unerreichbaren, weil den Damen zugeneigten Jonathon, der sich als Captain der Rugby-Mannschaft nicht um die Gunst der Frauenwelt Sorgen zu machen braucht. Vor der harschen Realität flüchtet sich Timothy in Tagträume. Als seine Lehrerin Tebbit der Klasse im Englisch-Unterricht William Shakespeares „Sommernachtstraum“ vorstellt und das Stück in der Schule aufgeführt werden soll, bewirbt sich Timothy für die Rolle des Puck und zettelt diverse gleichgeschlechtliche Romanzen an.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Tom Gustafson
Produzent
  • Gill Holland,
  • Reid Williams,
  • Richard Zanetti,
  • Cory James Krueckeberg,
  • Jon Sechrist,
  • Peter Sterling
Darsteller
  • Tanner Cohen,
  • Wendy Robie,
  • Judy McLane,
  • Nathaniel David Becker,
  • Jill Larson,
  • Zelda Williams,
  • Christian Stolte,
  • Ricky Goldman
Drehbuch
  • Tom Gustafson,
  • Cory James Krueckeberg
Musik
  • Jessica Fogle
Kamera
  • Kira Kelly
Schnitt
  • Jennifer Lilly
Buchvorlage
  • Cory James Krueckeberg
Ausstattung
  • Cory James Krueckeberg

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Wäre die Welt mein: William Shakespeares "Sommernachtstraum" als Independent-Gay-Pride-Version an einer Privatschule für Jungs.

    Als ganz eigenes „High School Musical“ erweist sich Tom Gustafsons Festivalknüller, der aus Shakespeares Sommernachtstraum ein vergnügliches Queer Musical macht.

    William Shakespeares Komödien-Evergreen als Independent-Gay-Pride-Version an einer Privatschule für Jungs ist das locker-launische Erfolgs-Rezept, mit dem Tom Gustafsons Spielfilmdebüt bereits mehrere Awards auf Festivals einheimste. Sein Lustspiel verquickt Kleinstadtprosa mit beschwingten Tagträumen, lässt die Schultheateraufführung des Sommernachtstraums mit der Realität wechselwirken.

    Der schwule Schüler Timothy (Tanner Cohen) ist der Mittelpunkt der homoerotischen Musical-Fantasie, schwärmt für den unerreichbaren, weil den Damen zugeneigten Jonathon (Nathaniel David Becker ), Captain der Rugby-Schulmannschaft. Sport ist für Timothy Mord, Veilchen zum Verdruss seiner hart schuftenden, alleinerziehenden Mutter des Öfteren unerwünschte Andenken vom Training, wofür ihn seine beste Freundin Frankie (Robins Tochter Zelda Williams) in Schutz nimmt.

    Die Lyrik-Lektion der Englischlehrerin Tebbit (Wendy Robie) stellt ihm das Werk des klassischen Poeten vor, ein Casting führt kurz darauf zur Rolle des Puck, der zunächst innerhalb der Schulmauern gleichgeschlechtliche Romanzen anzettelt, die in der konservativen Kleinstadt gehörig für Trubel sorgen inklusive hübschen Gesangsszenen. Die beherrscht Gustafson eleganter als seine etwas beiläufige Dramaturgie, die Erinnerungen an „Billy Elliot“ und „Club der toten Dichter“ - der ja auch von Shakespeares Stück inspiriert war - weckt. Vor allem Dekor und Garderobe beflügeln dabei besonders die Fantasieszenen und lassen sie zum Blickfang werden. Diese schmucke wie schwungvolle Kunstfertigkeit der bezaubernden Theater-Aufführung begeistert mit ihren Pop-Songs und sorgt gemeinsam mit turbulenten zwischenmenschlichen Begegnungen für ein waschechtes Date-Movie. tk.
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