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Final Fantasy - Die Mächte in Dir

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Final Fantasy: Visuell bahnbrechender Sciencefictionfilm mit fotorealistischen menschlichen Charakteren.

Handlung und Hintergrund

2065 ist die Erde verwüstet und von außerirdischen Invasoren kontrolliert, die sich von der spirituellen Energie getöteter Menschen ernähren. Während ein verblendeter General die Geisterwesen mit einer auch die Erde gefährdenden Superwaffe vernichten will, suchen Ärztin Aki und ihr Mentor Dr. Sid fieberhaft nach einer spirituellen Lösung.

Auf der verwüsteten Erde des Jahres 2065 können nur noch wenige Lebensformen existieren. Und diese werden von außeriridischen Invasoren kontrolliert, die sich von der spirituellen Energie getöteter Menschen ernähren. Ein durchgeknallter General will diese Wesen mit einer Superwaffe vernichten. Doch damit würde er auch die Existenz des blauen Planeten gefährden. Fieberhaft suchen die Ärztin Aki und ihr Mentor Dr. Sid nach einer spirituellen Lösung.

Die wenigen Lebensformen, die 2065 noch auf der Erde existieren, werden von außerirdischen Invasoren kontrolliert. Ein durchgeknallter General will die Aliens vernichten, doch damit würde er auch die Existenz der Erde gefährden. Vollständig computeranimierter Mix aus „Starship Troopers“ und „Aliens“ mit fotorealistischer Darstellung der Hauptfiguren.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hironobu Sakaguchi
Produzent
  • Jun Aida,
  • Chris Lee
Drehbuch
  • Hironobu Sakaguchi,
  • Al Reinert,
  • Jeff Vintar
Musik
  • Elliot Goldenthal
Kamera
  • Motonori Sakakibara
Schnitt
  • Christopher S. Capp

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Final Fantasy - Die Mächte in Dir: Visuell bahnbrechender Sciencefictionfilm mit fotorealistischen menschlichen Charakteren.

    Der Sciencefictiontraum vom künstlichen Menschen, von der Emotionalisierung und Humanisierung der Maschine nimmt optisch eindrucksvolle Gestalt an im ersten Spielfilm, der gänzlich Computer-animiert fotorealistische menschliche Charaktere in den Mittelpunkt stellt. Angesichts konventioneller Dramaturgie ist diese digitale, von der erfolgreichen „Final Fantasy“- Videogamereihe inspirierte futuristische Vision vor allem ein Meilenstein in der technisch-ästhetischen Entwicklung des Kinos, der mit seiner visuellen Innovationsfähigkeit die beste PR für kommerziellen Erfolg liefert.

    Seit Hironobu Sakaguchi 1987 das erste Abenteuer auf den Game-Markt warf, hat es „Final Fantasy“ auf neun Teile und 33 Millionen verkaufte Exemplare gebracht. Der Sprung ins Kino ist dank dieser Fangemeinde ein kommerziell vertretbares Risiko, das die Produktion angesichts der Intention mit einem vermuteten 100- Millionen-Dollar-Budget noch bescheiden wirken lässt. Zentrale Ambition und Attraktion sind die ersten, vollständig aus Bits und Bytes kreierten menschlichen Figuren, die das Versprechen ihrer Schöpfer einlösen, auch wenn man sie nur als Schritt zu dem betrachten kann, was in einigen Jahren wirklich realisierbar scheint. Die eindrucksvollsten Prototypen dieser neuen, sich mitunter elegant und wunderbar weich bewegenden Schauspielergeneration sind die Protagonistin Aki, deren lange Haare mit jeder Kopfbewegung separat animiert wirken, vor allem aber ihr Mentor Dr. Sid, der mit Falten, Bart und der expressivsten Mimik das Glanzstück der Besetzung ist. Grundsätzlich wirken die Gesichtsfarben recht bleich (vielleicht durch den Plot begründet), die Augen noch nicht wirklich beseelt und die Emotionsfähigkeit gerade in Moll-Situationen noch unterentwickelt, womit hölzerne Darsteller wie im Realfilm auch hier agieren. Dennoch ist der Gesamteindruck verblüffend und von einer Geschichte gestützt, die in spiritueller Verwandtschaft zu „Prinzessin Mononoke“ sich auch bei „Starship Troopers“, vor allem aber James Camerons „Aliens“ bedient. Die ersten 15 Minuten, in denen für die Zukunft des Kinos nahezu symbolisch die Sonne aufgeht, sind ein ästhetischer Genuss, wenn Heldin Aki, Megababe und Top-Ärztin, in Schwerelosigkeit schwebt, von einem wiederkehrenden Traum auf einen fremden Planeten geschickt wird und schließlich im zerstörten und belagerten New York erstmals die Aliens konfrontiert, die die Menschheit bis auf wenige Überlebende vernichtet haben. Die sich aus dem Nichts materialisierenden transparenten Wesen sind ruhelose Geister einer außerirdischen Spezies, die sich auf der Erde von den Seelen der von ihnen getöteten Menschen ernähren. Der Plot verbindet die Zukunft des blauen Planeten mit der Akis, die von den Aliens infiziert wurde und ihrem Tod entgegensieht, wenn es ihr und Dr. Sid nicht gelingt, die spirituelle Energie von acht Lebensformen aufzunehmen und damit die Aliens zu neutralisieren. Ein kerniger, aus dem Holz der „Small Soldiers“ geschnitzter Captain unterstützt mit seiner heroischen Spezialtruppe den wissenschaftlichen Defensivansatz, während ein sturer General mit der Superkanone droht. Die zahlreichen Kampfsequenzen liefern vor allem ballistische Action, die es an Dynamik zwar nicht mit den hautnahen Konfrontationen von „Starship Troopers“ aufnehmen kann, aber einen notwendigen Ausgleich zum esoterischen Rahmen dieses visuell mitunter lyrischen Sciencefictionfilms darstellt, der am Ende nicht nur außerirdische, sondern auch kritische Geister versöhnen könnte. kob.
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