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Turbulenzen - und andere Katastrophen

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Pushing Tin: Schwarzhumorige Offbeat-Komödie um zwei rivalisierende Fluglotsen vom "Vier Hochzeiten und ein Todesfall"-Regisseur.

Poster Turbulenzen und andere Katastrophen

Turbulenzen - und andere Katastrophen

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Handlung und Hintergrund

Der hektische und überhebliche Nick gilt als der beste Fluglotse im TRACON-Tower, wo täglich rund 7000 Flüge kontrolliert werden. Er ist wenig begeistert, als sein neuer Kollege, der gelassene und bescheidene Russell sich ebenbürtig erweist und auch noch besser singen kann. Um das auszugleichen, lässt sich Nick auf einen One-Night-Stand mit Russells Frau Mary ein.

Nick Falzone und seine Kollegen kontrollieren als Fluglotsen im Tracon-Tower auf Long Island das tägliche Chaos im überfüllten Luftraum. Der selbstverliebte Sunnyboy ist im Kontrollraum der unangefochtene Star, zumindest solange bis Lotsenlegende Russell Bell auf der Bildfläche erscheint. Es kommt zum erbitterten Konkurrenzkampf, der auch auf privater Ebene fortgeführt wird, als Nick den Reizen von Russells Frau Mary nicht widerstehen kann. Das aber gefällt weder deren Ehemann noch Nicks attraktiver Gattin Connie.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mike Newell
Produzent
  • Alan Greenspan,
  • Art Linson,
  • Michael Flynn
Darsteller
  • John Cusack,
  • Billy Bob Thornton,
  • Cate Blanchett,
  • Angelina Jolie,
  • Jake Weber,
  • Kurt Fuller,
  • Vicki Lewis,
  • Matt Ross,
  • Jerry Grayson,
  • Michael Willis,
  • Philip Akin,
  • Mike O'Malley,
  • Neil Crone,
  • Matt Gordon,
  • Joe Pingue,
  • Shaun Majumder,
  • Dwight McFee,
  • Robert N. Smith,
  • Catherine Lloyd Burns
Drehbuch
  • Glen Charles,
  • Les Charles
Musik
  • Anne Dudley
Kamera
  • Gale Tattersall
Schnitt
  • Jon Gregory

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Turbulenzen - und andere Katastrophen: Schwarzhumorige Offbeat-Komödie um zwei rivalisierende Fluglotsen vom "Vier Hochzeiten und ein Todesfall"-Regisseur.

    Nach einem Abstecher ins Mafiafilmgefilde mit „Donnie Brasco“ wendet sich Regisseur Mike Newell („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“) nun wieder dem Genre der Offbeat-Komödie zu. Sein schwarzes Comedydrama „Pushing Tin“ basiert auf einem 1996 im New York Times Magazine erschienen Artikel über den streßvollen Berufsalltag eines Fluglotsen und erzählt ebenso nervenaufreibend wie amüsant die Geschichte zweier rivalisierender Hotshots (und ihren Frauen), deren Konkurrenzgebaren vom Kontrollturm ins Privatleben übergreift. Mit Billy Bob Thornton („Armageddon“), John Cusack („Con Air“), Cate Blanchett („Elizabeth“) und Angelina Jolie („Playing By Heart“) versammelte Newell eine herausragende Schauspielerriege, denen man gerne durch Dick und Dünn folgt, selbst wenn das Geschehen gegen Ende gefährlich nah in Sitcom-Terrain abgleitet.

    Diese gewisse sprunghafte Episodenhaftigkeit geht auf das Konto der Drehbuchautoren Les und Glenn Charles, die sich ihre Meriten mit dem TV-Dauerbrenner „Cheers“ verdient haben. Sie versehen die stürmische Beziehungskomödie mit trockenem Humor, packenden Suspense- und Actionmomenten sowie ein paar nachdenklichen Tönen. Manchmal schleicht sich jedoch der Eindruck ein, daß versucht wurde, möglichst viele Plotpunkte abzuhaken, ohne sonderlichen Wert auf eine fließende Verknüpfung zu legen.

    Nick Falzone (Cusack) ist Fluglotse im TRACON-Tower, wo die drei Flughäfen im Gebiet von New York und somit täglich rund 7000 Flüge kontrolliert werden. Nick gilt als der beste in seinem Fach und ist wenig begeistert, als sein neuer Kollege Russell Bell (Thornton) sich ihm mindestens ebenbürtig erweist. Während Nick hektisch, aggressiv und ein wenig überheblich ist, entpuppt sich Harleyfahrer Russell als sein exaktes Gegenstück: ruhig, gelassen und bescheiden. Darüberhinaus kann Russell besser Basketballspielen, singen und beweist bei einem Bombenalarm größeren Mut als Nick. Als sich nun die Gelegenheit bietet, Russells junge, alkoholsüchtige Frau Mary (Jolie einmal mehr als Sexbombe) zu verführen, sagt Neidhammel Nick nicht nein. Doch ihr One-Night-Stand bleibt nicht lange ein Geheimnis und Nicks Leben wird aus den Angeln gehoben. Der finale Showdown besteht aus einer spannenden Krisensituation, die klischeemäßig angepappt wirkt.

    Newell versteht es blendend, dem Zuschauer die nervenzerfetzende und adrenalindurchsetzte Atmosphäre im Kontrollraum eines Towers realistisch nahezubringen und macht nachhaltig deutlich, daß sie dafür verantwortlich ist, daß Scheidung, Depression und sogar Selbstmord für Fluglotsen ein gängiges Berufsrisiko darstellen. Cusack gelingt es, seine unsympathische Figur dennoch sehr menschlich zu gestalten, während Thornton als charismatisch-cooler Typ erneut seine schauspielerische Wandlungsfähigkeit zum Besten bietet. Beide Frauenrollen sind ebenfalls beeindruckend: Bestechend, mit welcher Nuanciertheit sie trotz relativ wenig Zeit auf der Leinwand charakterisiert werden. Auf dem amerikanischen Boxoffice-Radar registrierte das Beziehungsquadrat um Liebe und Rivalität im Auge des Hurrikans jedoch nur ein enttäuschendes Einspiel. An der Qualität von „Pushing Tin“ kann das nicht gelegen haben. ara.
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