Godsend: Konventioneller Genre-Thriller, in dem Robert De Niro als Genforscher einem Ehepaar dessen bei einem Unfall getöten Sohn klonen will.
Handlung und Hintergrund
Ausgerechnet an seinem achten Geburtstag fällt der kleine Adam (Cameron Bright) einem Autounfall zum Opfer. Daraufhin stürzen seine erschütterten Eltern, das Ehepaar Paul und Jessica Dunsan (Greg Kinnear und Rebecca Romijn-Stamos), in eine traumatische Depressionskrise. Der angesehene, doch nicht ganz durchsichtige Genforscher Dr. Richard Wells (Robert De Niro) verspricht, sie aus dem Tief zu befreien, indem er versucht, den Verstorbenen zu klonen. Bis knapp acht Jahre nach der Geburt von Adam B geht alles gut, doch dann nehmen unschöne Entwicklungen ihren Lauf…
„Friedhof der Kuscheltiere“ für’s Gentech-Zeitalter gibt es jetzt in einem gradlinigen, stark besetzten Horrorfilm vom britischen Regisseur Nick Hamm („Martha trifft Frank, Daniel und Laurence„).
Paul und Jessie Duncan sind nach dem tragischen Unfalltod ihres Sohnes an dessen achtem Geburtstag so traumatisiert, dass sie sich in die Hände des Genforschers Dr. Wells begeben, der ihnen mit Hilfe eines höchst illegalen genetischen Experiments ihren verlorenen Sohn klont, den Jessie neun Monate später noch einmal zur Welt bringt. Doch nach acht Jahren entwickelt das Kind plötzlich ausgeprägte bösartige Neigungen, wird von Albträumen terrorisiert und scheint zu einer Gefahr für seine liebenden Eltern zu werden.
Als Adam, der achtjährige Sohn von Paul und Jessie, stirbt, lassen sich die gramgebeugten Eltern auf das Angebot des Forschers Dr. Richard Wells ein, das Kind zu klonen. Anfangs scheint alles tadellos zu klappen. Doch da beginnen grauenvolle Alpträume den Gen-Zwilling zu peinigen. Als schließlich auch noch ein Klassenkamerad Adams auf unerklärliche Weise stirbt und der Junge immer tiefer in eine verstörende Parallelwelt abtaucht, beginnen die Eltern immer heftiger daran zu zweifeln, ob sie die richtige Entscheidung getroffen haben.