Hugo Koblet - Pédaleur de charme: Überzeugendes Filmporträt über den Schweizer Radrennfahrer Hugo Koblet, der 1950 überraschend den Giro d'Italia gewinnt und über Nacht weltberühmt wird.
Als der Radrennfahrer Hugo Koblet aus der Schweiz 1950 völlig unerwartet als erster Ausländer den Giro d’Italia gewinnt, wird er über Nacht berühmt. Von nun an liegen dem aus einfachen Verhältnissen stammenden Bäckerssohn nicht nur die Frauen zu Füßen, sondern sein Leben wird auf Schritt und Tritt von der internationalen Presse beobachtet - besonders seine Eskapaden. Seine glanzvolle Karriere findet nur ein Jahr später nach seinem Sieg der Tour de France ein jähes Ende. Grund: Dopingmissbrauch. Wenige Jahre später rast er mit seinem Sportwagen in einen Baum.
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Hugo Koblet Kritik
Hugo Koblet: Überzeugendes Filmporträt über den Schweizer Radrennfahrer Hugo Koblet, der 1950 überraschend den Giro d'Italia gewinnt und über Nacht weltberühmt wird.
Der Film von Daniel von Aarburg lässt mit viel Nähe und gut recherchiertem Insiderwissen die Persönlichkeit Hugo Koblets aufleben. Sicherlich macht die Tatsache, dass sich der Pédaleur de Charme damals voller Naivität und jugendlicher Leichtigkeit seinem Erfolg hingab, die Tragik seines viel zu frühen Todes erst umso deutlicher. Dem Schweizer Regisseur gelingt es eindrucksvoll, genau diese Wesenszüge des Sportlers herauszuarbeiten. Überzeugend gespielt von Manuel Löwensberg, geht der Film nicht nur Fans des Radrennsports ans Herz.