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Den Himmel gibt's echt

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Heaven Is for Real: Religiöses US-Drama über einen Vater, der mit der Nahtoderfahrung seines Sohnes umzugehen lernen muss. Dabei hatte dieser den Himmel gesehen.

Handlung und Hintergrund

Als der vierjährige Colton Burpo (Connor Corum) nach einem tragischen Zwischenfall in die Notaufnahme eingewiesen wird, sitzt der Schock bei Vater Todd Burpo (Greg Kinnear) und Mutter Sonja (Kelly Reilly) tief. Als dann auch noch das Herz des kleinen Jungen stehenbleibt, bricht für die Eltern eine Welt zusammen. Zur gleichen Zeit versammelt sich die gesamte Gemeinde, für die Vater Todd als Pastor arbeitet, um für das Leben des Jungen zu beten. Anschließend sprechen die Ärzte von einem kleinen Wunder, denn Colton kommt zurück ins Leben. Als er schließlich aus dem Krankenhaus entlassen wird, sind alle heilfroh und dankbar und auch Colton ist derselbe Junge, der er vorher schon war. Doch dann spricht Colton mit seiner Mutter über die vor seiner Geburt gestorbene Schwester und sagt seinem Vater, dass er dem Großvater begegnet ist.

Sonja und Todd reagieren sehr verwundert, denn über diese Personen kann Colton aufgrund seines jungen Alters gar nichts wissen. Colton klärt auf und sagt, dass er für eine kurze Zeit im Himmel war und jenen Personen begegnet ist. Vater Todd, der ja als Pastor von eben jenem Paradies predigt, ist erstaunt. Kann er seinem Sohn glauben? Und vielmehr: Kann er seiner Gemeinde erklären, was da mit seinem Jungen im Krankenhaus passiert ist?

Randall Wallace, der die Drehbücher zu opulenten Filmen wie „Braveheart“ und „Pearl Harbor“ geschrieben hat, liefert mit „Den Himmel gibt\’s echt“ seine vierte Regiearbeit ab. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman (Original-Titel: „Heaven is for Real“) des wahren Todd Burpo, der seine Erlebnisse in Buchform festhielt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Randall Wallace
Produzent
  • Sue Baden-Powell,
  • Derrick Williams,
  • Sam Mercer,
  • T.D. Jakes,
  • Joe Roth
Darsteller
  • Greg Kinnear,
  • Kelly Reilly,
  • Margo Martindale,
  • Connor Corum,
  • Thomas Haden Church,
  • Jacob Vargas,
  • Danso Gordon,
  • Darcy Fehr
Drehbuch
  • Randall Wallace,
  • Chris Parker
Musik
  • Nick Glennie-Smith
Kamera
  • Dean Semler
Schnitt
  • John Wright

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,7
13 Bewertungen
5Sterne
 
(10)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Die bezaubernde, religiöse Familiengeschichte "Den Himmel gibt`s echt" basiert auf dem gleichnamigen amerikanischen Bestseller aus dem Jahr 2010. Darin erzählt der in einer kleinen ländlichen Gemeinde von Nebraska tätige Pastor Todd Burpo von den Ausflügen seines kleinen Sohnes in den Himmel. Unter der umsichtigen, engagierten Regie von Randall Wallace ("Wir waren Helden", "Secretariat – Ein Pferd wird zur Legende") wird aus dem Stoff eine emotional packende und überzeugend gespielte Geschichte, die nicht nur gläubige Christen anspricht.

      Der Film nimmt sein Thema und seine Charaktere absolut ernst und schildert ihre Zweifel und ihr Ringen um den richtigen Glauben sehr einfühlsam. Dabei bringt er dem Zuschauer auch das Milieu der bibeltreuen evangelikalen Christen aus dem amerikanischen Heartland näher. Todds Familie droht in Schulden zu versinken, aber sein Engagement ist auch dort gefragt, wo es kein Geld zu verdienen gibt, als Jugendtrainer oder bei der Freiwilligen Feuerwehr. Für Menschen wie ihn spiegelt sich im Glauben die Auseinandersetzung mit sehr realen Existenzproblemen. Wallace blättert den Alltag der Familie in vielen kleinen Szenen auf und stellt auch das Umfeld ausführlich vor, zum Beispiel die später skeptischen Kirchenvorsteher Jay (Thomas Haden Church) und Nancy (Margo Martindale). So entsteht ein Rahmen, der den aufziehenden Glaubenskonflikt verstehen hilft. Todd quält sich mit den Fragen, wie genau man sich das Jenseits vorstellen darf, ohne sich lächerlich zu machen, und wie er zu seinem Sohn steht, wenn er an seinen Erlebnissen zweifelt.

      Der Film erzählt die Geschichte so, dass man irgendwann bereit ist zu akzeptieren, was Colton im Himmel sah. Vielleicht mit Ausnahme der ungeborenen Schwester, der er dort auch begegnet. Dass die Charaktere so geradlinig und sympathisch wirken, liegt an den hervorragenden Schauspielern wie dem drahtig präsenten Greg Kinnear, dem besonnenen Thomas Haden Church oder dem bezaubernden Connor Corum in seiner ersten Kinorolle. So formt sich das schwer verdauliche Thema zu einem hübschen Film, der auch atheistischen Zuschauern Reizvolles bietet.

      Fazit: Das US-amerikanische Familiendrama "Den Himmel gibt`s echt" weckt mit seinen guten Schauspielern und seinem ernsthaften, geerdeten Stil Sympathien für sein streng religiöses Thema.
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    2. Den Himmel gibt's echt: Religiöses US-Drama über einen Vater, der mit der Nahtoderfahrung seines Sohnes umzugehen lernen muss. Dabei hatte dieser den Himmel gesehen.

      Auf einem Nummer-1-Bestseller frei nach einer angeblich wahren Geschichte basiert dieses Familiendrama mit fantastischem Einschlag und eindeutiger christlicher Agenda. Für solche Fälle ist das Ergebnis handwerklich sehr ansprechend geraten, in der Riege sogenannter Faith-based-Movies steht „Den Himmel gibt’s echt“ auf einsamer qualitativer Höhe. Dafür sorgen nicht zuletzt Greg Kinnear und Thomas Haden Church, deren guten Namen ihre Wirkung auch in Deutschland nicht verfehlen sollten.
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