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Chasing Liberty

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Chasing Liberty: Romanze mit Mandy Moore als US-Präsidententochter, die in Europa ausreißt.

Handlung und Hintergrund

US-Präsidententochter Anna Foster reißt während einer diplomatischen Auslandsreise ihrer Eltern in Prag aus. Sie will zur Love Parade nach Berlin und schwingt sich nach einem Rockkonzert auf die Rückbank der Vespa eines Unbekannten. Der entpuppt sich zwar als undercover Aufpasser, doch auf der Reise über Venedig nach Berlin, verlieben sie sich.

Anna Foster, Teenagertochter des amtierenden US-Präsidenten, hat die Nase voll davon, ständig auf Schritt und Tritt von Leibwächtern umgeben zu sein, und genehmigt sich anlässlich eines Besuches ihrer Familie in der alten Welt einen unangemeldeten Euro Trip von Prag über Vendig bis zur Love Parade. Was Anna nicht ahnt: Der nette junge Mann, der ihr erst entkommen half und seither nicht mehr von der Seite weicht, ist ein von Papi gedungener Bodyguard. Als ihr Begleiter echte Gefühle für Anna entwickelt, ist guter Rat teuer.

Um mal etwas Aufregendes zu erleben, bricht die bestens behütete Teenagertochter des US-Präsidenten beim Pragbesuch zum unangemeldeten Freigang auf. Naiver Romantikspaß mit den üblichen Hollywood-Zutaten.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Andy Cadiff
Produzent
  • Wayne Allan Rice,
  • Petr Moravec,
  • David Parfitt,
  • Broderick Johnson,
  • Andrew A. Kosove
Darsteller
  • Mandy Moore,
  • Matthew Goode,
  • Mark Harmon,
  • Jeremy Piven,
  • Annabella Sciorra,
  • Caroline Goodall
Drehbuch
  • Derek Guiley,
  • David Schneiderman
Musik
  • Christian Henson
Kamera
  • Ashley Rowe
Schnitt
  • Jon Gregory
Casting
  • Lisa Beach,
  • Priscilla John

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Chasing Liberty: Romanze mit Mandy Moore als US-Präsidententochter, die in Europa ausreißt.

    Gleich zwei Studiofilme, die sich ursprünglich den Titel „First Daughter“ teilten, haben sich diesjährig das Liebesleben der (fiktiven) amerikanischen Präsidententochter als Thema für eine romantische Komödie auserkoren. Mit geändertem Titel ging das Mandy-Moore-Vehikel jetzt vor dem Konkurrenzfilm mit Katie Holmes an den Start. Dabei ist Moore wie in ihren vorherigen Teeniedramen „Nur mit dir“ und „How To Deal“ als pausbäckige Jungfrau in Sachen erster Liebe unterwegs.

    Diesmal wird statt sentimentalem Melodram leichtherziges amouröses Abenteuer an malerischen europäischen Schauplätzen geboten. Sofern dies (Disney-)Déjà-vu hervorruft, braucht man (unter anderem) nur auf’s letzte Jahr zurückblicken. Eine ähnliche Prämisse, bei der sich ein quirliges Amimädel während ihrer Europa-Ferien in einen mit sexy Akzent sprechenden einheimischen Herzensbrecher verliebt, wurde bereits mit „Was Mädchen wollen“ und „Popstar auf Umwegen“ aufgegriffen. Wie bei ersterem wird eine modernisierte Variante vom Romantikklassiker „Ein Herz und eine Krone“ ausgerollt, wobei sich die beiden Newcomer-Drehbuchautoren erklärtermaßen vom politischen Blaublut Chelsea Clinton inspirieren ließen.

    Der Status ihrer Protagonistin Anna Foster (Moore) als Präsidententochter gibt den Autoren Gelegenheit, die Überprotektion besorgter Eltern gegenüber ihren jungen Töchtern auf die Spitze zu treiben, da jeder ihrer Schritte von unzähligen Geheimdienstagenten behütet wird. Nachdem ein lang erhoffter romantischer Treff aufgrund dieses Umstands gründlich vermasselt wird, wallt in Anna der Drang nach Freiheit auf. Sie setzt sich rebellisch in den Kopf, nach Berlin zur Love Parade zu fahren. Daher reißt sie aus, als sie sich mit ihren Eltern während einer diplomatischen Auslandsreise in Prag befindet. Sie entwischt ihren Aufpassern (darunter Jeremy Piven und Annabella Sciorra, denen ein eigener romantischer Subplot gegeben wird), indem sie sich nach einem Rockkonzert auf die Rückbank der Vespa (wo filmtraditionell die Freiheit für liebessehnsüchtige Amerikanerinnen liegt) eines Unbekannten schwingt. Sie ahnt nicht, dass es sich dabei ebenfalls um einen ihrer „Babysitter“ handelt, den Secret-Service-Agenten Ben Calder. In dieser Rolle macht sich Matthew Goode gut mit charmantem Hugh-Grantschem Brit-Appeal, was der Chemie mit der süßen Moore sehr zuträglich ist. Gemeinsam reisen sie (versehentlich) nach Venedig und anschließend über Österreich nach Berlin. Trotz seines Gewissenskonflikts bahnt sich nach anfänglicher Distanz eine Romanze zwischen ihnen und nach den obligatorischen Komplikationen ein Happy End an.

    Regisseur Andy Cadiff („Leave It To Beaver“) nutzt die fotogenen Locations für ein pittoreske Postkarten-Szenerie, die den Hintergrund für die nach 08/15-Formel ablaufende Love Story bildet. Origineller gestaltet sich der Soundtrack dieser wohlmeinend-federleichten Jungmädchenunterhaltung, der neben energetischen Poprock auch Opernklänge von Puccini und Offenbach einstreut. ara.
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