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First Daughter - Date mit Hindernissen

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First Daughter: Märchenhafte Teenie-Dramedy von Forest Whitaker, in der die Tochter des amerikanischen Präsidenten als Studentin an der Westküste die Liebe findet.

Poster

First Daughter - Date mit Hindernissen

  • Kinostart: 13.01.2005
  • Dauer: 107 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Davis Entertainment

Handlung und Hintergrund

Samantha Mackenzie (Katie Holmes), Teenager in den besten Jahren und zu ihrem Verdruss auch noch Tochter des amtierenden US-Präsidenten (Michael Keaton), möchte wie ein ganz normales Mädchen die Uni besuchen, und zwar ohne Vaters Wachhunde am Rockzipfel. Nach abenteuerlicher Eingewöhnungszeit knüpft Sam erstmals Kontakte zu gewöhnlichen Menschen wie der etwas Publicity-scheuen Zimmergenossin und dem hübschen Kommilitonen James (Marc Blucas), in den sie sich bald Hals über Kopf verliebt. Leider aber ist James nicht der, der er zu sein vorgibt.

Präsidententöchter sind der Gesprächsstoff der US-Nation, weshalb Hollywood in Gestalt von Regisseur Forest Whitaker auch nicht lange zögert, der geneigten Romantik-Endverbraucherin die Prinzessin der demokratischen Ära zur Identifikation anzubieten.

Samantha Mackenzie führt als Tochter des amerikanischen Präsidenten ein streng bewachtes Leben unter den kritischen Augen der Presse und des Secret Service. Denen kann sie auch nicht entgehen, als sie ihr Studium an der Westküste antritt. Als Lichtblick im konstanten Trubel um ihre Person erweist sich ihre Bekanntschaft zu dem attraktiven Kommilitonen James, an dessen Seite sie sich erstmals ganz normal vorkommt. Aber James ist leider nicht, was er zu sein vorgibt.

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Unter den Argusaugen ihrer allgegenwärtigen Bewacher fühlt sich die amerikanische Präsidententochter Samantha schrecklich eingeengt. Selbst als sie ihr Studium an der Westküste antritt, platzt der Traum von der erhofften Freiheit angesichts der dort ebenfalls auf Schritt und Tritt spähenden CIA-Agenten für das einsame Mädchen schnell. Erst als sie den attraktiven Kommilitonen James kennen lernt, fühlt sie sich wie ein ganz normaler Teen. Doch da erfährt Samantha, dass auch dieser nicht mit offenen Karten spielt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Forest Whitaker
Produzent
  • Jerry O'Connell,
  • Arnon Milchan,
  • Jeffrey Downer,
  • John Davis,
  • Wyck Godfrey,
  • Mike Karz
Darsteller
  • Katie Holmes,
  • Michael Keaton,
  • Marc Blucas,
  • Amerie Rodgers,
  • Margaret Colin,
  • Lela Rochon,
  • Michael Milhoan,
  • Dwayne Adway,
  • Hollis Hill,
  • Ken Moreno,
  • Andrew Caple-Shaw,
  • Alex Avant,
  • Barry Livingston,
  • Piper Cochrane
Drehbuch
  • Jessica Bendinger,
  • Kate Kondell
Musik
  • Michael Kamen,
  • Blake Neely
Kamera
  • Toyomichi Kurita
Schnitt
  • Richard Chew
Casting
  • Denise Chamian
Buchvorlage
  • Jerry O'Connell,
  • Jessica Bendinger
Sprecher
  • Forest Whitaker

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,1
7 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • First Daughter - Date mit Hindernissen: Märchenhafte Teenie-Dramedy von Forest Whitaker, in der die Tochter des amerikanischen Präsidenten als Studentin an der Westküste die Liebe findet.

    Konnte Anfang das Jahres Mandy Moore als Präsidententochter mit der Romantikkomödie „Chasing Liberty“ kaum Stimmen beim Teenpublikum sammeln, ist Katie Holmes („Abandon“) in einer fast identischen Rolle nun ähnlich unpopulär. Dabei wurde für die pappsüße Dramedy quer durch die Einkaufszentren von Amerika eine aufwändige Plakat-Werbekampagne organisiert. Erfolg wollte sich nicht einstellen: Mit enttäuschenden Einspielergebnissen in den USA sind Filme über die Töchter des Präsidenten bis auf weiteres abgewählt worden.

    Regisseur Forest Whitaker, der bereits in der Vergangenheit mit Filmen wie „Warten auf Mr. Right“ und „Eine zweite Chance“ schwermütig-sentimentale Kinokost auffuhr, liefert mit väterlich-sonorer Stimme das Voiceover für den Pro- und Epilog. Gleich wird ein märchenhafter Ton angeschlagen, der sich auch bei der Charakterisierung der perfekt prinzessinhaften Protagonistin Samantha Mackenzie bemerkbar macht. Ihr Schloss ist das Weiße Haus, in dem ihr Vater („Batman“ Michael Keaton nur bedingt überzeugend) als Präsident der Vereinigten Staaten regiert. Doch als typisches armes reiches Mädchen lebt sie ein streng bewachtes Leben im goldenen Käfig. Zudem wird Sams äußere Erscheinung stets von der Presse kritisiert (Chelsea Clintons lässt grüßen). Freunde hat sie natürlich auch nicht. Erlösung verspricht ihr Collgebesuch an der Westküste. Entsprechend freut sie sich schon auf ihre neue Freiheit. Allerdings lässt ihr besorgter Vater sie auf Schritt und Tritt von Secret-Service-Agenten bewachen, sodass der angepeilte Spaß am Studentenleben einen empfindlichen Dämpfer erhält. Als Lichtblick im konstanten Trubel um ihre Person erweist sich ihre Bekanntschaft zu dem attraktiven Kommilitonen James (Marc Blucas aus „Alamo“), an dessen Seite sie sich erstmals ganz normal vorkommt. Doch exakt wie in „Chasing Liberty“ verbirgt er seine wahre Identität vor ihr, wodurch es vor dem Happy End zu vorübergehendem Herzschmerz kommt.

    Selbst wenn das selbe Plotgerüst nicht bereits in „Chasing Liberty“ zum Einsatz gekommen wäre, würde diese formelhafte romantische Komödie immer noch arg angestaubt wirken. Auflockernde humorvolle Einlagen sind so knapp wie der Bikini, mit dem Sam nach einer verpatzten Party bei ihrem Vater aufmarschiert. Für den Comic Relief ist in erster Linie Sams Zimmergenossin Mia (R&B-Sängerin Amerie) als liebeshungriges Homegirl verantwortlich. Holmes hingegen ist die meiste Zeit dazu verdonnert, sich jämmerlich über ihr schreckliches Schicksal („Ich bin anders als andere!“) zu beklagen und dennoch gut auszusehen. Dies tut sie unter anderem auch bei einem ausgelassenen Thekentanz, wie ihn die Bush-Zwillinge nicht besser hinlegen könnten. Darüber hinaus muss Sam dreimal zu verschiedenen Gelegenheiten ein riesiges Stück Schokoladenkuchen verspeisen, was dem Zuschauer in Kombination zum sirupsüßen Orchesterscore dieser Schmalzstory den Rest auf dem Weg zum Zuckerschock verabreichen könnte. ara.
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