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Der Babynator

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The Pacifier: Actionstar Vin Diesel tritt als Bodyguard einer siebenköpfigen Familie in die Fußstapfen von "Kindergarten Cop" Arnold Schwarzenegger.

Handlung und Hintergrund

Der Navy-SEAL Shane Wolfe (Vin Diesel) steht vor seiner bisher schwierigsten Aufgabe: Er muss den Personenschutz für die fünf nunmehr verwaisten Kinder des vor seinen Augen ermordeten Wissenschaftlers Plummer übernehmen. Wolfe will auf keinen Fall noch einmal versagen und ist für den Kampf gegen böse Buben mit Hightech-Waffenarsenal auch bestens gerüstet. Bloß den Umgang mit trotzigen Teenagern, fiesen Kleinkindern und schmutzigen Windeln hätte sich der Muskelmann irgendwie einfacher vorgestellt.

Vin Diesel, personifizierter Türsteheralptraum unter Amerikas Action-Hauklötzen der nächsten Generation, folgt mit einem hübsch destruktiven Kuscheleinsatz der kleinen Arnold-Fibel auf dem Weg nach ganz oben.

Ex-Navy-Seal John Summit versagt bei der Mission, einen wichtigen Regierungswissenschaftler zu beschützen. Als dessen Familie in Lebensgefahr gerät, sieht er seine Chance zur Wiedergutmachung: Er erklärt sich bereit, die fünf Kinder unter seine Fittiche zu nehmen, nicht ahnend, dass im Haus der Kids ein wichtiges Geheimnis verborgen ist.

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Der Navy-SEAL Shane Wolfe hat einen Einsatz verbockt, bei dem ein Wissenschaftler ums Leben kam. Zur Strafe muss der Nahkampfspezialist nun dessen Kinder hüten, während ihre Mutter in der Schweiz mit einem US-Beamten ein Schließfach inspiziert, das brisante Geheimnisse enthalten soll. Also befehligt er statt knallharter Soldaten nun fünf rebellische Kids nebst renitentem Kindermädchen. Schnell wünscht sich Wolfe in seinen „normalen“ Job zurück, wo Projektile fliegen, Bomben explodieren und das Leben am seidenen Faden hängt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Adam Shankman
Produzent
  • Derek Evans,
  • George Zakk,
  • Jennifer Gibgot,
  • Garrett Grant,
  • Gary Barber,
  • Roger Birnbaum,
  • Jonathan Glickman
Darsteller
  • Vin Diesel,
  • Lauren Graham,
  • Faith Ford,
  • Brittany Snow,
  • Max Thieriot,
  • Carol Kane,
  • Brad Garrett,
  • Anne Fletcher,
  • Chris Potter,
  • Morgan York,
  • Kegan Hoover,
  • Tate Donovan,
  • Scott Thompson,
  • Denis Akiyama,
  • Mung Ling Tsui
Drehbuch
  • Thomas Lennon,
  • Robert Ben Garent
Musik
  • John Debney
Kamera
  • Peter James
Schnitt
  • Christopher Greenbury
Casting
  • Victoria Thomas

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Der Babynator: Actionstar Vin Diesel tritt als Bodyguard einer siebenköpfigen Familie in die Fußstapfen von "Kindergarten Cop" Arnold Schwarzenegger.

    Was Arnold Schwarzenegger schon vor Jahren mit „Kindergarten-Cop“ vormachte (und Eddie Murphy in „Der Kindergarten Daddy“ sowie Ice Cube in „Sind wir schon da?“ variierten), funktioniert jetzt auch für „xXx“-Actionstar Vin Diesel mit der ähnlich konzipierten Disney-Familienkomödie. Darin mimt der glatzköpfige Muskelprotz den hartgesottenen Navy SEAL Lt. Shane Wolfe, der als Babysitter für die fünf Kinder eines ermordeten Regierungswissenschaftlers einspringt und gleichzeitig dessen verschollene Satelliten-Software auffinden soll. Dabei gehen der drakonische Soldat und die undisziplinierten Kids natürlich umgehend auf komischen Kollisionskurs, doch nach einigen gegenseitigen Ausbrems-Manövern hat der Trupp letztlich perfekten Rapport.

    Die „New York Taxi„-Autoren Ben Garant und Thomas Lennon steuerten das alle erwartungsgemäßen Klischees abdeckende Drehbuch bei. Neben den üblichen Gags um Pupse, Babykotze und schmutzige Windeln, sorgt vor allem die selbstironische Verulkung von Diesels Macho-Image für Erheiterung. Dabei ist nichts heilig, selbst seine ausgeprägte Brustmuskulatur wird mehrfach als „Busen“ bezeichnet. Für seinen Babynator-Dienst wird er mit Babyfläschchen und Mutters Minivan bewaffnet, wobei seine größten Widersacher zunächst die renitenten Kids sind. Da wären die beiden Teenager Zoe (Britanny Snow) und Seth (Max Thieriot), die zehnjährige Lulu (Morgan York) sowie ein Kleinkind, ein Baby und nicht zu vergessen eine bissige Hausente. Am liebsten möchten sie ihren strengen Aufpasser sofort wieder loshaben, doch Lt. Wolfe lässt sich selbst durch einen Tauchgang in der örtlichen Abwasserkloake nicht abschrecken. Außerdem erweist Lt. Wolfe sich als erstaunlich hilfreich. So nimmt er Seth vor seinem unerträglichen Wrestling-Coach (Brad Garrett aus „Jeder liebt Raymond“ darf völlig over-the-top improvisieren) in Schutz, bringt Zoe Autofahren bei, gibt Lulu und ihren Pfadfinder-Freundinnen Karate-Tips, um sich gegen eine fiese Boyscout-Truppe verteidigen zu können, und für das Baby studiert er ein Kinderlied mit Tanzeinlage ein. Endgültig auf seiner Seite sind seine Schützlinge, als sie von zwei Ninjas attackiert werden und Lt. Wolfe ihnen mit Besen und Schrubber den Marsch bläst. Für das actionreiche Finale wird dann gemeinsam am Slapstick-Strang gezogen, um ihre cartoonhaften Feinde unschädlich zu machen.

    Diesel, der bislang auf den Rollentyp des coolen Actionstars abonniert war, amüsiert in dieser Fish-out-of-Water-Komödie nicht zuletzt deshalb, weil er eine herzliche Beziehung zu seinen jugendlichen Kostars pflegt. Deswegen funktionieren auch die emotionalen Szenen, wie das Trösten von Zoe über den Verlust ihres Vaters und das Bestärken von Seth in seinen Musical-Ambitionen. Dieser Charme lässt auch über die etwas lahmeren Gags der vom „Haus über Kopf„-Regisseur Adam Shankman inszenierten Komödie hinwegsehen. In den USA jedenfalls stieß der gutmütig-sympathische Slapstick-Spaß auf unerwartet rege Resonanz und auch in Übersee dürfte der familienfreundliche „Babynator“ zum erfolgreichen Boxoffice-Angriff blasen und die Konkurrenz vin-delweich prügeln. ara.
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