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Guess Who - Meine Tochter kriegst du nicht!

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Guess Who: Lose auf dem Klassiker "Rat mal, wer zum Essen kommt?" basierende Familienkomödie.

Poster Guess who - Meine Tochter kriegst du nicht!

Guess Who - Meine Tochter kriegst du nicht!

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  • Kinostart: 15.09.2005
  • Dauer: 106 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Studiocanal

Handlung und Hintergrund

An einem Tag, der scheinbar nicht der seine ist, verliert Jung-Broker Simon Green („Punk’d„-Scherzkeks Ashton Kutcher) erst seinen hoch dotierten Börsenjob und muss danach bei den kritischen Eltern seiner Verlobten Theresa (Zoe Saldana) einen guten Eindruck machen. Das afroamerikanische Großbürgerpaar, das seit 25 Jahren verheiratet ist, zeigt sich obendrein sehr überrascht, dass die Tochter einen Weißen zu ehelichen gedenkt. Insbesondere Daddy Percy (Bernie Mac) aus „Ocean’s Twelve„) lässt in der folgenden Woche wenig unversucht, um das gemischte Doppel mit allerhand perfiden Tricks zu sabotieren.

Eine Art umgekehrte Neuauflage des Tracy/Hepburn-Klassikers „Rat mal, wer zum Essen kommt“ servieren Regisseur Kevin Rodney Sullivan („Barbershop„) und seine nach „National Security“ und „Reine Nervensache“ wohl erprobte Schreiberschar.

Der aufstrebende Börsenmakler Simon Green kündigt seinen Job ausgerechnet an dem Tag, als er die Eltern seiner Verlobten Theresa Jones kennen lernen soll. Simon verschweigt seine Arbeitslosigkeit, Theresa derweil hat versäumt, ihren wohlhabenden Eltern mitzuteilen, dass ihr Freund im Gegensatz zu ihrer reichen afroamerikanischen Familie weiß ist. Ein Wochenende voller Reibereien und Sticheleien bahnt sich an.

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Der aufstrebende Börsenmakler Simon kündigt just an dem Tag seinen Job, als der erste Besuch bei der Familie seiner Freundin Theresa ansteht. Deren Eltern feiern ihren 25. Hochzeitstag und der Tochter scheint die Gelegenheit günstig, eigene Eheabsichten bekannt zu geben. Blöderweise hat Simon „vergessen“, Theresa über seine Arbeitslosigkeit zu informieren, während Ms Jones den Eltern verschwiegen hat, dass ihr zukünftiger Gatte unter einer „Pigmentstörung“ leidet, sprich, weiß ist. Wahrlich kein guter Start ins Wochenende.

Darsteller und Crew

  • Ashton Kutcher
    Ashton Kutcher
  • Zoe Saldana
    Zoe Saldana
  • Kellee Stewart
    Kellee Stewart
  • Jenno Topping
    Jenno Topping
  • Karl Walter Lindenlaub
    Karl Walter Lindenlaub
  • Bernie Mac
    Bernie Mac
  • Judith Scott
  • Hal Williams
  • Robert Curtis Brown
  • RonReaco Lee
  • Kevin Rodney Sullivan
    Kevin Rodney Sullivan
  • Jay Scherick
  • David Ronn
  • Peter Tolan
  • Erwin Stoff
  • Jason Goldberg
  • Betty Thomas
  • Steven Greener
  • Joseph M. Caracciolo
  • Paul Seydor
  • John Murphy
  • Victoria Thomas

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Guess Who - Meine Tochter kriegst du nicht!: Lose auf dem Klassiker "Rat mal, wer zum Essen kommt?" basierende Familienkomödie.

    Lose auf dem Klassiker „Rat mal, wer zum Essen kommt?“ basierend, macht sich die Familienkomödie zumeist heiter-humorvoll, teils rührselig immer noch herrschende Rassenvorurteile zum Thema. Anstelle der Hollywood-Titanen Spencer Tracy und Sidney Poitier werden fast 30 Jahre später die beiden Hauptrollen - mit vertauschten Hautfarben - von den Sitcom-Stars Bernie Mac („Ocean’s Twelve“) und Ashton Kutcher („Butterfly Effect“) übernommen. Als überprotektiver afroamerikanischer Vater bzw. weißer Schwiegersohn in spe entwickeln sie eine dynamische Buddy-Chemie, wodurch die komischen Schwarz-Weiß-Volleys den richtigen Dreh erhalten.

    Der aufsteigende junge Börsenmakler Simon Green kündigt unvermittelt (die Gründe werden erst viel später offenbar) seinen Job - ausgerechnet am selben Tag, als er die Eltern seiner Verlobten Theresa Jones (Zoe Saldana) anlässlich deren 25-jährigen Ehejubiläums kennen lernen soll. Aus Scham verschweigt Simon seine Arbeitslosigkeit, wobei schwerer ins Gewicht fällt, dass Theresa es versäumt hat, ihren wohlhabenden Eltern mitzuteilen, dass ihr Beau „pigmentgestört“, sprich: weiß, ist. Vater Percy Jones ist schon beim ersten Zusammentreffen wenig angetan und versucht, Simon von Theresa fern zu halten. So wird der Junge im Keller einquartiert und muss sich in einem etwas müden Gag die Matratze mit dem Wache haltenden, schnarchenden Papa teilen. Ein Wochenende voller Reibereien und Sticheleien bahnt sich an. Da wird Simon von Percy dazu animiert, am Essenstisch rassistische Witze zu erzählen und peinlich genau vor der ganzen Familie ausgefragt. Beide ertappen sich gegenseitig beim Lügen und versuchen einander beim Gokart-Rennen (eine überdrehte Actioneinlage musste sein) auszustechen. Witzig ist auch eine gemeinsame Autofahrt, bei der im Radio ein für sie peinlicher Song nach dem anderen (wie „Ebony and Ivory“, „Brother Louie“ und „Walk on the Wild Side“) gespielt wird. Doch als beide mit ihren Liebsten Streit haben und ihre Frauen über Nacht zur Schwägerin flüchten, ziehen sie erstmals an einem gemeinsamen Strang. Schließlich sind Friede, Freude und (Haut)Farbenblindheit vorprogrammiert.

    Die Prämisse vom überkritischen Schwiegervater und dem immer tiefer in die Etikette-Fettnäpfchen tretenden Verlobten wurde zuletzt von Robert De Niro und Ben Stiller in „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ erfolgreich beackert. Auch Stand-Up-Comedy-Veteran Bernie Mac und „Punk’d“-Spaßvogel Ashton Kutcher erweisen sich nun als amüsantes Komikerteam der Kontraste. In diesem Schwarzweiß-Schema sind das Drehbuchautor-Team David Ronn und Jay Scherick (ein weiterer Skript-Credit geht an Peter „Reine Nervensache“ Tolan) schon von den beiden Komödien „I Spy“ und „National Security“ bewandert. Ebenfalls auf seine vorangegangenen Arbeiten baut Regisseur Kevin Rodney Sullivan auf, der zuvor „Barbershop 2“ und „Stellas Groove“ inszenierte. Von letzteren bringt er offenkundig noch eine gehörige Portion Respekt für Frauen mit, die hier charmant als das grundsätzlich stärkere Geschlecht präsentiert werden. Überhaupt kann mit dem locker-leichtherzigem Charme die Durchschnittlichkeit (und Risikolosigkeit) mancher Gags wettgemacht werden. Die Boxoffice-Prognose der sympathischen Beziehungskomödie mit unaufdringlicher sozialer Komponente steht daher eindeutig für schwarze Zahlen. ara.
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