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Das schnelle Geld

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Two for the Money: Moralfabel vom Aufstieg und Fall eines Sportwetten-Beraters in "Wall Street"-Machart mit Al Pacino und Matthew McConaughey als Mentor und Protégé.

Poster Das schnelle Geld

Das schnelle Geld

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  • Kinostart: 13.07.2006
  • Dauer: 122 Min
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Einst beendete eine Verletzung in einem Ligaspiel die vielversprechende Profikarriere des Fußballers Brandon Lang (Matthew McConaughey). Nun jobbt er in Las Vegas für eine Wettfirma. Dort wird der zwielichtige Glücksspiel-Zar Walter Abrams (Al Pacino) auf den jungen Mann mit dem überragenden Insiderwissen aufmerksam und baut ihn in seiner Firma zum Star im Sportwettenbusiness auf. Dadurch verliert Lang zunehmend an Bodenhaftung und beginnt sich für Abrams schöne Frau (Rene Russo) zu interessieren …

Eine Art „Wall Street“ im Sportwettensumpf serviert Regienovize D. J. Caruso nach einem Script von Dan Gilroy („Freejack„).

Football-Star Brandon Langs Karrierepläne wurden durch eine Knieverletzung zunichte gemacht. Deshalb jobbt er für eine Firma, die Wetttipps verkauft. Durch sein Insider-Wissen entpuppt sich Brandon als Naturtalent und wird vom erfolgreichen Walter Abrams engagiert. Innerhalb kurzer Zeit steigt er zum Superstar im Sportwettenbusiness auf. Noch schneller lernt er durch einen harten Fall eine Lektion fürs Leben.

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Sportwettenveranstalter und Ex-Footballprofi fordern ihr Glück heraus in einem stark besetzten Hollywood-Drama aus der Welt der passionierten Zocker.

Darsteller und Crew

  • Al Pacino
    Al Pacino
  • Matthew McConaughey
    Matthew McConaughey
  • Rene Russo
    Rene Russo
  • Jaime King
    Jaime King
  • D.J. Caruso
    D.J. Caruso
  • Dan Gilroy
    Dan Gilroy
  • Armand Assante
  • Jeremy Piven
    Jeremy Piven
  • Kevin Chapman
  • Ralph Garman
  • Gedde Watanabe
  • Carly Pope
  • Charles Carroll
  • Gerard Plunkett
  • Craig Veroni
  • James Kirk
  • Chryslin Austin
  • Denise Galik
  • Gary Hudson
  • Jeremy Guilbot
  • Steve Makai
  • Stephen Dimopoulos
  • Michael Rogers
  • William Taylor
  • Veena Sood
  • April Telek
  • James G. Robinson
  • Jay Cohen
  • Guy McElwaine
  • David C. Robinson
  • Conrad Hall
  • Glen Scantlebury
  • Christophe Beck
  • Pam Dixon Mickelson
  • Amanda Mackey Johnson
  • Cathy Sandrich Gelfond

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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Kritikerrezensionen

    1. „Das schnelle Geld“ ist ein Spielerfilm, der das Genre um eine neue Variante bereichert. Es ist ein Film über Gewinnen und Verlieren, über Wetten und Manipulieren, Zocken und Spielen, dem großen Al Pacino auf den Leib geschrieben - und ein gutes Thema für das WM-Jahr 2006. (…)

      Geschickt baut der Film seine Geschichte vom Sport selbst her auf und zeigt, wie der engagierte Sportler über die Zwischenstation Radio zum TV-Moderator und zum zynischen, golfspielenden Businessman wird. Al Pacino ist sein Mentor, der selbst lernen muss, die eigenen Finger vom Glückspiel zu lassen. Als Wettbüromanager hat er in seinem ehemaligen Footballstar einen Sportprofi, der Spielausgänge fundiert vorhersagen kann. Der aufrichtige Sportler und der vom Leben gezeichnete Spieler und Geschäftsmann bilden ein zunächst unschlagbares Team.

      Die Gratwanderung zwischen Gewinnen und Verlieren, Höhen und Tiefen im Leben sind eine darstellerische Herausforderung für Al Pacino, die er wie kein Anderer meistert. Pacino spielt verhalten glänzend die Zwiespältigkeit dieser gebrochenen Figur, ihren Humor und den Glauben an sich selbst, den er selbst dann nicht verliert, als alles verloren scheint.

      Ein Höhepunkt dieses handwerklich solide gemachten Spielerfilms ist die lange Einstellung eines abendlichen Spaziergangs auf der Straße, in der Al Pacino seinem Schützling im Beisein seiner Frau in einem grandiosen Monolog erklärt, warum der nicht auf seinen alkoholabhängigen Vater setzen soll, der ihn als Kind sitzen gelassen hat, sondern nur auf sich selbst und auf seine Zukunft. Grandios auch Pacinos Darstellung eines vorgetäuschten Herzanfalls auf einem Flughafen, nur um zu prüfen, ob sein Schützling für größere Geschäfte zu gebrauchen ist.

      Der erfolgreiche Unternehmer Pacino spielt mit seinen Mitarbeitern wie mit Schachfiguren auf dem Schachbrett und manipuliert den Neuling nach Lust und Laune und zu seinem eigenen Vorteil. (…)

      Wie ein Zauberkünstler schüttelt Al Pacino, dem die Story auf den Leib geschrieben scheint, alle Register seines schauspielerischen Könnens locker und unangestrengt aus dem Ärmel.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
      Mehr anzeigen
    2. Das schnelle Geld: Moralfabel vom Aufstieg und Fall eines Sportwetten-Beraters in "Wall Street"-Machart mit Al Pacino und Matthew McConaughey als Mentor und Protégé.

      Moralfabel vom Aufstieg und Fall eines Sportwetten-Beraters in „Wall Street“-Machart, in der Al Pacino und Matthew McConaughey ein charismatisches Mentor- und Protegé-Gespann bilden.

      Der Prolog stellt Brandon Lang (McConaughey) als jungen Football-Star vor, dessen Karrierepläne durch eine Knieverletzung vernichtet werden. Sechs Jahre darauf jobbt der legere Dude in Las Vegas für eine Firma, die Wetttipps verkauft. Durch sein Insider-Wissen entpuppt sich Brandon als Naturtalent und wird vom erfolgreichen Walter Abrams (Pacino) für seine Firma in New York engagiert. Innerhalb kurzer Zeit steigt der zu John Anthony umgetaufte Brandon zum Superstar im Sportwettenbusiness auf. Elegante Anzüge, schicke Wohnung, Mercedes-Coupé und auch mal eine Nacht mit einem teuren Callgirl (Jamie King) sind seine neue Welt. Sein dynamischer Boss Walter scheffelt fortan Millionenprofite und ist sowohl Brandons Mentor als auch Vaterfigur. Als Dritte im Bunde kommt Walters attraktive Frau Toni (Rene Russo) ins psychologisch brenzlige Spiel. Da Brandon sich von ihr angezogen fühlt und eine unterschwellige sexuelle Spannung zwischen ihnen besteht, regt sich in Walter Eifersucht. Gleichzeitig beginnt Brandon überheblich zu werden und sein Glück sich zu verabschieden. Durch seinen harten Fall lernt er eine Lektion fürs Leben.

      Die Story von Drehbuchautor Dan Gilroy („Freejack“) bietet in ihrer Grundstruktur nichts Neues. Um dramatischen Dampf ins wohlbekannte Schema zu bringen, chargiert Pacino in einer Variante seines teuflischen Advokaten ohne Zaum und Zügel. Sein Walter ist ein cholerischer Workaholic, hat Herzprobleme und ist zudem spielsüchtig. Er lebt sein Leben grundsätzlich auf selbstzerstörerischen Volltouren, wird deswegen von Brandon bewundert, hat aber auch eine Fassade aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig hat er eine wunderbare weiche Seite, die in den Szenen mit Russo zum Vorschein kommt. McConaughey braucht sich ebenfalls nicht zu verstecken, auch wenn er hier kaum einen seiner wohlgestählten Muskeln rühren muss, um von seinem gewohnt sympathischen Rollentypus abzuweichen. Unter der Regie von DJ Caruso wird allerdings durch die wiederholten Wett- und einhergehenden Footballspielszenen einiger Wind aus den Segeln genommen und die Filmlänge unnötig auf zwei Stunden aufgebauscht. Mit ein Grund wohl, weshalb am US-Boxoffice die Wette für dieses etwas langatmige Drama trotz der formidablen Besetzung nicht so recht aufgegangen ist. ara.
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