The Prize Winner of Defiance Ohio: Drama nach wahren Begebenheiten um eine zehnfache Mutter in einer US-Kleinstadt der 50er Jahre, deren einziges Fenster zur Welt die Teilnahme an Werbejingle-Wettbewerben ist.
Im Jahr 1956 bringt Evelyn Ryan ihr zehntes und letztes Kind zur Welt. Voll und ganz widmet sie sich ihrem Leben als Hausfrau und Mutter in der Kleinstadt Defiance, Ohio. Ein einziges Fenster zur Welt ist ihre Beteiligung an Werbejingle-Wettbewerben, für die sie ein ganz natürliches Talent hat und die sie regelmäßig gewinnt. Die oftmals opulenten Preise sind ein Merkzettel, dass es da draußen noch mehr geben mag - und füttern den Neid von Evelyns Ehemann Kelly, der sich jeden Abend betrinkt. Und doch hält Evelyn die Familie zusammen: In den 60er Jahren verlässt sie erstmals ihr Dorf, um endlich einmal in Person an einem Jingle-Wettbewerb teilzunehmen.
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Kritikerrezensionen
The Prize Winner of Defiance Ohio Kritik
The Prize Winner of Defiance Ohio: Drama nach wahren Begebenheiten um eine zehnfache Mutter in einer US-Kleinstadt der 50er Jahre, deren einziges Fenster zur Welt die Teilnahme an Werbejingle-Wettbewerben ist.
Nach „Dem Himmel so fern“ und „The Hours“ spielt Julianne Moore zum dritten Mal eine Hausfrau in den konformistischen 50er Jahren, die unter den gesellschaftlichen Zwängen zu leiden hat. Und doch lässt sich das Regiedebüt von Janes Anderson (nach einer Reihe von Kurzfilmen und Theaterstücken, in denen sie sich in der Regel stets mit Müttern und Töchtern beschäftigt) kaum mit den beiden anderen Filmen vergleichen: Auf einer wahren Geschichte basierend, ist die Inszenierung simpler und rückt die Figuren, allen voran die brillante Moore, in den Mittelpunkt, um einen nüchternen und doch liebevollen Blick auf eine vergangene Ära zu werfen.