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Noch einmal Ferien

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Last Holiday: Hintergründige Komödie über eine sterbenskranke Frau, die ihren tristen Alltag hinter sich lässt, um in Europa noch einmal so richtig auf den Putz zu hauen.

Poster Noch einmal Ferien

Noch einmal Ferien

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Handlung und Hintergrund

Kochwarenfachverkäuferin Georgia (Queen Latifah) träumt vom Dasein als Gourmetköchin und einer Beziehung mit ihrem Schwarm und Kollegen Sean (LL Cool J), als die Diagnose Hirntumor ihr Leben völlig aus der Bahn wirft. Um die letzten Tage zu genießen und einfach noch einmal so richtig auf den Putz zu hauen, jettet sie nach Europa, steigt unter falschem Namen im besten Grand Hotel am Platze ab und leistet sich feurige Affären mit Politikern, Sterne-Köchen und schließlich gar dem Besitzer ihrer Kaufhauskette.

Regisseur Wayne Wang begibt sich mit diesem Remake einer Alec-Guinness-Komödie aus dem Jahr 1950 nach „Manhattan Love Story“ ein weiteres mal in romantische Gefilde.

Buchhalterin Georgia Byrd führt ein höchst überschaubares und sparsames Leben. Bis zu dem Tag, an dem sie erfährt, dass sie sterbenskrank ist. Sie verkauft ihr Hab und Gut und jettet nach Europa, um sich in der verbleibenden Zeit sämtliche Wünsche zu erfüllen und noch einmal richtig auf den Putz zu hauen. Mit ihrem exzentrischen und unkonventionellen Auftreten in den Nobelhotels der Alten Welt gehört sie schon bald zur High Society und findet sogar die Liebe in den Armen eines Franzosen. Fragt sich nur, wie lange Georgia das noch genießen kann.

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Die bescheidene, zurückhaltende Kaufhausangestellte Georgia erfährt eines Tages, dass sie unheilbar erkrankt ist. Grund genug, ihr bisheriges Leben über Bord zu werfen, alle Habseligkeiten zu verkaufen und nach Europa zu fliegen. Dort will sie noch mal richtig auf den Putz hauen, in einem Nobel-Hotel mit Stil aufs Ende warten. Dank ihrer unkomplizierten Art gewinnt sie schnell neue Freunde, steht bald auf du und du mit der lokalen High Society und findet in den Armen eines charmanten Franzosen sogar noch einmal die Liebe.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Wayne Wang
Produzent
  • Robert Zemeckis,
  • Steve Starkey,
  • Jeffrey Price,
  • Peter S. Seaman,
  • Richard Vane,
  • Laurence Mark,
  • Jack Rapke
Darsteller
  • Queen Latifah,
  • LL Cool J,
  • Timothy Hutton,
  • Giancarlo Esposito,
  • Alicia Witt,
  • Gérard Depardieu,
  • Jane Adams,
  • Michael Estime,
  • Susan Kellermann,
  • Jascha Washington,
  • Matt Ross
Drehbuch
  • Jeffrey Price,
  • Peter S. Seaman
Musik
  • George Fenton
Kamera
  • Geoffrey Simpson
Schnitt
  • Deirdre Slevin
Casting
  • Sheila Jaffe,
  • Mark Fincannon

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
3 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Noch einmal Ferien: Hintergründige Komödie über eine sterbenskranke Frau, die ihren tristen Alltag hinter sich lässt, um in Europa noch einmal so richtig auf den Putz zu hauen.

    Charmant-romantisches Remake der Alec-Guinness-Komödie aus dem Jahr 1950 von „Manhattan Love Story“-Regisseur Wayne Wang, in der Queen Latifah („Haus über Kopf“) es als vermeintlich todkrankes Mauerblümchen erstmals in ihrem Leben so richtig krachen lässt.

    So wurde nach den Vorgaben des Drehbuch-Duos Jeffrey Price und Peter S. Seaman („Der Grinch“) aus George Bird nun die unscheinbare Georgia Byrd. Sie arbeitet in einem großen Kaufhaus in der Kochwarenabteilung und träumt heimlich von einer Karriere als Gourmetköchin. Doch sie ist eine schüchterne und unscheinbare Musterangestellte, die sich selbst nie etwas gönnt. Ausgerechnet als sich ihr Schwarm und Kollege Sean (LL Cool J) sich für sie zu interessieren beginnt, bekommt die sie die Hiobsbotschaft, aufgrund eines Gehirntumors nur noch drei Wochen zu leben zu haben. Nachdem sie in ihrer Kirche in ihrem Gospelchor lauthals mit Gott lamentiert, beschließt sie einen lang gehegten Traum zu verwirklichen. Sie wechselt ihre gesamten Ersparnisse und jettet ins Grandhotel Pupp in der Tschechischen Republik. Neu eingekleidet (Kostümmontagen-Alarm!) steigt sie in der Präsidentensuite ab, und schon hält man sie für eine steinreiche wichtige Persönlichkeit. Sie schüttelt auch ihre bisherige eiserne Diätdisziplin ab und genießt ausgiebig die Vier-Sterne-Menüs vom prominenten Hotelkoch Didier (ein uriger Gerard Depardieu), der alsbald von der pfundigen Dame mit dem gesunden Appetit hingerissen ist. Weitere Bekanntschaften, die Georgia schließt, umfassen Kongressabgeordnete, den Senator ihres Heimatstaats, Matthew Kragen, den arroganten Besitzer der Kaufhauskette, in der sie gearbeitet hatte, und dessen junge Geliebte (Alicia Witt). Daraus ergeben sich selbstverständlich einige Verwicklungen und Intrigen sowie einige aufgedrehte Slapstick-Momente. So liefern sich die ausgelassene Georgia, die erstmals das Leben in vollen Zügen genießt, und der unausstehliche Kragen ein wildes Talrennen auf Snowboard und Ski. So ist er natürlich voller Schadenfreude, als Georgia letztlich als „unwichtiger Niemand“ entlarvt wird, doch er hat nicht damit gerechnet, was für einen positiven Eindruck Georgia sowohl bei der High Society als auch den Hotelangestellten hinterlassen hat. Seinen krönenden Abschluss findet das vergnügliche moderne Märchen mit einem romantischen Highlight.

    Queen Latifah wirkt in ihrer Rolle ungemein sympathisch und auch in der unterdrückten Phase ihrer Protagonistin völlig nachvollziehbar. Dadurch verleiht sie der etwas angestaubten Aschenputtel-Prämisse, die von Wang in abgewandelter Form bereits in „Manhattan Love Story“ inszeniert wurde, neuen Schwung. Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von den kompenten Nebendarstellern, allen voran Depardieu, mit dem sie eine lockere freundschaftliche Chemie verbindet. Optisch wird auf gefällige Schauwerte gesetzt, die zum angenehmen Ton dieser kurzweiligen Klassenkomödie passen. ara.
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