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Georgias Gesetz

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Georgia Rule: Mit leichter Hand inszeniertes Drama über eine aufmüpfige Teenagerin, die bei ihrer Großmutter auf dem Land Mores lernen soll.

Poster

Georgias Gesetz

  • Kinostart: 14.02.2008
  • Dauer: 113 Min
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Rachel ist ein rebellischer Teenager, der außer Kontrolle geraten ist. Ihre Mutter verbannt sie zu ihrer Großmutter Georgia auf deren Farm im ländlichen Idaho. Dort gelten strenge Gesetze, die Georgia mit eiserner Faust einfordert: Das zeigt Wirkung auf die Enkelin, die nach und nach ihre coole Fassade einreißt - und schließlich sogar Verständnis und Mitgefühl für andere aufbringt, auch für ihre eigentlich so verhasste Mutter.

Rachel ist ein rebellischer Teenager, der außer Kontrolle geraten und nicht mehr zu bändigen ist. Ihre Mutter verbannt das bildschöne Mädchen hilflos und verzweifelt zu seiner Großmutter Georgia auf deren Farm im ländlichen Idaho. Dort gelten strenge Gesetze, die Georgia mit eiserner Faust einfordert: Das zeigt Wirkung auf die Enkelin, die nach und nach ihre coole Fassade einreißt - und schließlich sogar Verständnis und Mitgefühl für andere aufbringt, auch für ihre eigentlich so verhasste Mutter.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Garry Marshall
Produzent
  • Guy McElwaine,
  • Kevin Reidy
Darsteller
  • Jane Fonda,
  • Lindsay Lohan,
  • Felicity Huffman,
  • Dermot Mulroney,
  • Garrett Hedlund,
  • Hector Elizondo,
  • Dylan McLaughlin,
  • Zachary Gordon
Drehbuch
  • Mark Andrus
Musik
  • John Debney
Kamera
  • Karl Walter Lindenlaub
Schnitt
  • Bruce Green,
  • Tara Timpone

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Georgias Gesetz: Mit leichter Hand inszeniertes Drama über eine aufmüpfige Teenagerin, die bei ihrer Großmutter auf dem Land Mores lernen soll.

    Von „Pretty Woman“-Regisseur Garry Marshall inszenierte Familiendramedy, in der drei Frauen versuchen, ihr strapaziertes Verhältnis zueinander zu kitten.

    Großen Presserummel kreierte vorab der Umstand, dass Morgan-Creek-Boss James G. Robinson seiner partybegeisterten Protagonistin Lindsay Lohan („Girls Club“) in einem öffentlichen Brief Tadel wegen ihrer Unprofessionalität und Unhöflichkeit erteilte. Vielleicht betrieb die Gescholtene lediglich Recherche, da ihre Filmfigur Rachel als außer Kontrolle geratene Nymphomanin angelegt ist. Zur Besserung wird die wilde Göre von ihrer Mutter Lily („Desperate Housewife“ Felicity Huffman) von San Francisco in das verschlafene Kuhkaff Hull in Idaho verfrachtet, wo sie von ihrer strengen Großmutter Georgia (Jane Fonda nach „Das Schwiegermonster“ erneut als Monster-Matriarchin) umerzogen werden soll. Es stellt sich schnell heraus, dass nicht nur die Beziehung zwischen Rachel und Lily gespannt ist, sondern auch die Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Lily und Georgia auf dem Tiefpunkt angelangt ist. Zwischen heiteren Slapstickeinlagen werden nun die Familienprobleme offenbart, die von Kommunikationsschwierigkeiten über Alkoholismus hin zu sexuellem Kindesmissbrauch reichen. Ob Letzteres tatsächlich der Fall ist, zieht sich als roter Faden durch diese im Ton schwer hin- und hertorkelnde Dramedy. Denn Rachel beschuldigt ihren Stiefvater (Cary Elwes), sie seit dem zwölften Lebensjahr missbraucht zu haben. Allerdings ist sie als notorische Lügnerin bekannt, die Männerfang als Sport zu betreiben scheint. So lässt sie einem Mormonen (Schönling Garrett Hedlund aus „Vier Brüder“) aus einer Laune heraus Oralsex angedeihen und macht sich kurz darauf an den verwitweten Tierarzt Simon ran (Dermot Mulroney fehlt für diese Rolle nur noch ein Heiligenschein). Nach fast zwei Stunden allerlei Komplikationen kommt es schließlich zur großen Aussöhnung.

    Lohan versteht es, ihrer schwierigen Figur mit all ihren Gegensätzlichkeiten (sie kennt Bach, zitiert Ezra Pound!) dennoch eine anrührende Note zu verleihen, wohingegen Fonda ein wenig strauchelt. Dem Drehbuch vom „Besser geht’s nicht“-Skripter Mark Andrus zufolge ist Georgia ein kontrollsüchtiges Muttertier, das ihre Mitmenschen dazu zwingt, Seife in den Mund zu nehmen, wenn sie es wagen, Gottes Namen unnütz auszusprechen, doch selbst flucht sie, was das Zeug hält, und schwingt auch schon mal einen Baseballschläger, um sich durchzusetzen. Fondas Performance lässt all dies weder sonderlich witzig noch nachvollziehbar erscheinen. Der Humor wird stattdessen in erster Linie mit kuriosem Kleinstadt-Kolorit beigesteuert, wie man ihn unzählige Male zuvor gesehen hat. Insgesamt wird dieser zwischen zwei Genrestühlen sitzende Drei-Generationen-Frauenfilm wohl eher nur ein begrenztes Publikum ansprechen. ara.
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