Kit Kittredge: An American Girl: Gelungener Familienfilm, in dem ein junges amerikanisches Mädchen die Wirtschaftskrise in den dreißiger Jahren erlebt.
In den dreißiger Jahren träumt die neunjährige Kit in Cincinnati davon, einmal eine berühmte Journalistin zu werden. Doch zunächst sieht sie sich den Folgen der Wirtschaftskrise ausgesetzt: ihr Vater muss nach Chicago ziehen, um dort zu arbeiten, während Fremde ins Haus kommen, weil die Mutter Zimmer vermieten muss. Kit freundet sich mit den beiden jungen Landstreichern Will und Countee an, die der Mutter zur Hand gehen. Als die Ersparnisse der Mutter gestohlen werden, deutet alles auf Will als den Täter. Doch Kit will das nicht glauben und stellt auf eigene Faust Nachforschungen an.
Neunjährige leidet unter der Wirtschaftskrise um 1930. Kinderdrama mit dem „Little Miss Sunshine“-Star.
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Kit Kittredge: An American Girl Kritik
Kit Kittredge: An American Girl: Gelungener Familienfilm, in dem ein junges amerikanisches Mädchen die Wirtschaftskrise in den dreißiger Jahren erlebt.
Erstaunlicher Familienfilm aus Hollywood, der zwar auf einer Puppe der in den USA populären Reihe American Girls beruht, aber weit mehr ist, als der Versuch, deren Beliebtheit auch im Kino und auf DVD auszuschlachten. Nachwuchshoffnung Abigail Breslin („Little Miss Sunshine“) erlebt als neunjährige die Wirtschaftskrise und versucht sich als Nachwuchsdetektivin à la „Nancy Drew“. Fernab der gängigen „Lebe deinen Traum!“-Augenwischerei nimmt Regisseurin Patricia Rozema („Mansfield Park“) auch ihre jüngeren Zuschauer ernst und bringt ihnen Phänomene wie Armut, Heuchelei, Vorurteile und Verbrechen näher, ohne dabei völlig den Optimismus zu verlieren.