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Stop-Loss

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Stop-Loss: Der zweite Film von "Boys Don't Cry"-Regisseurin Kimberly Peirce befasst sich mit der kontroversen Praxis der US-Armee, die Einsatzfristen von Berufssoldaten zwangszuverlängern.

Handlung und Hintergrund

Bei ihrer Heimkehr nach Texas nach ihrem blutigen Irakeinsatz werden Brandon und sein bester Freund Steve Shriver sowie ihr Kamerad Tommy als Kriegshelden gefeiert. Doch die Rückkehr in den Alltag fällt schwer. Tommys Ehe geht in die Brüche, Steve rastet bei einem Anfall aus. Lediglich Brandon hat sich unter Kontrolle. Als er allerdings erfährt, dass er erneut einberufen wird, beschließt er zu desertieren. Steves Freundin reist mit ihm nach Washington, wo er auf die Unterstützung seines Senators hofft.

Bei ihrer Heimkehr nach Texas nach ihrem blutigen Irakeinsatz werden Brandon und sein bester Freund Steve Shriver sowie ihr Kamerad Tommy als Kriegshelden gefeiert. Doch die Rückkehr in den Alltag fällt schwer. Tommys Ehe geht in die Brüche, Steve rastet bei einem Anfall aus. Lediglich Brandon hat sich unter Kontrolle. Als er allerdings erfährt, dass er erneut einberufen wird, beschließt er zu desertieren. Steves Freundin reist mit ihm nach Washington, wo er auf die Unterstützung seines Senators hofft.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Ryan Phillippe
    Ryan Phillippe
  • Joseph Gordon-Levitt
    Joseph Gordon-Levitt
  • Channing Tatum
    Channing Tatum
  • Victor Rasuk
    Victor Rasuk
  • Timothy Olyphant
    Timothy Olyphant
  • Abbie Cornish
    Abbie Cornish
  • Ciarán Hinds
    Ciarán Hinds
  • Kimberly Peirce
    Kimberly Peirce
  • Scott Rudin
    Scott Rudin
  • Rob Brown
  • Terry Quay
  • Matthew Scott Wilcox
  • Josef Sommer
  • Linda Emond
  • Mamie Gummer
    Mamie Gummer
  • Alex Frost
  • Gregory Goodman
  • Pamela Abdy
  • Chris Menges
  • Claire Simpson
  • John Powell
  • Avy Kaufman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Stop-Loss: Der zweite Film von "Boys Don't Cry"-Regisseurin Kimberly Peirce befasst sich mit der kontroversen Praxis der US-Armee, die Einsatzfristen von Berufssoldaten zwangszuverlängern.

    Der zweite Film von „Boys Don’t Cry“-Regisseurin Kimberly Peirce befasst sich mit der kontroversen Praxis der US-Armee, die Einsatzfristen von Berufssoldaten zwangszuverlängern.

    Laut Eigenaussage arbeitete Pierce mit ihrem aufwühlenden Debüt vor neun Jahren die eigene Geschlechtsidentität und Sexualität auf, nun geht es ihr um Familie und Patriotismus. Für das Drehbuch, das in Zusammenarbeit mit dem Journalisten Mark Richard entstand, ließ sie sich von ihrem Bruder inspirieren. Er hatte sich nach den Anschlägen des 11. September bei der Armee verpflichtet und wurde in den Irak geschickt. Seine Berichte sowie die Aussagen seiner Freunde vermittelten ihr ein Augen öffnendes Bild über die chaotisch-aussichtslose Lage dort und die angeschlagene Gemütsverfassung der Soldaten. Vor allem derer, die nach heil überstandenem Einsatz postwendend zurück in die Kriegshölle geschickt werden, obwohl ihr Militärvertrag an sich bereits erfüllt ist.

    Eingangs zeigt eine realistisch choreographierte Actionszene, wie der Staff Sergeant Brandon King (Ryan Phillippe leistet nach „Flags of Our Fathers“ erneut Kriegsdienst) mit seiner Truppe in einen Hinterhalt in den Strassen von Tikrit (gefilmt wurde in Marokko) gerät. Mehrere seiner Männer sowie unbeteiligte Zivilisten kommen entweder um oder werden schwer verletzt. Zurück im heimatlichen Texas werden Brandon und sein bester Freund Steve Shriver („Step It Up“-Schönling Channing Tatum kompetent in einer anspruchsvollen Rolle) sowie ihr Kamerad Tommy (Joseph Gordon-Levitt porträtiert seine tragische Figur mit tiefer Emotionalität) als Kriegshelden gefeiert. Doch die Rückkehr in den Alltag im Kontrast zu den konstanten Adrenalin treibenden Stress-Situationen fällt ihnen in unterschiedlichem Grad schwer. Tommys Ehe geht an seiner von Alkohol geschürten Wut und Verzweiflung in die Brüche, Steve rastet bei einem Anfall von posttraumatischen Stress aus und greift seine Freundin Michele (Abbie Cornish aus „Candy“) an. Lediglich der umsichtige Brandon scheint sich gut unter Kontrolle zu haben. Als er allerdings erfährt, dass er erneut einberufen wird, beschließt er zu desertieren. Steves Freundin begibt sich mit ihm auf den Weg nach Washington, wo er auf die Unterstützung seines Senators hofft. Während dieses Roadtrip-Segments mit angedeutetem romantischem Unterton gerät der präzise Rhythmus des packenden Kriegsheimkehrerdramas ein wenig ins Stocken. Wenn auch nicht dem Vergleich mit Klassikern des Genres wie „Die besten Jahre unseres Lebens“ oder „Coming Home“ standgehalten werden kann, versteht es Peirce dennoch meisterhaft ,das emotionale Minenfeld ihrer Protagonisten auszuloten und einen bewegenden Beitrag zum Thema voller sozialer Sprengkraft abzuliefern. ara.
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