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Swing Vote - Die beste Wahl

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Swing Vote: Liebenswerte Politsatire nach Frank-Capra-Schema, in der der Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahl von der Stimme eines von Kevin Costner dargestellten Landeis abhängt.

Poster Swing Vote - Die beste Wahl

Swing Vote - Die beste Wahl

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Handlung und Hintergrund

Politik interessiert das alleinerziehende Landei Bud Johnson nicht sonderlich. Nur seiner elfjährigen Tochter zuliebe lässt er sich für die Präsidentschaftswahlen registrieren, vergisst dann aber, seine Stimme abzugeben. Als es nach Auszählung aller Stimmen zum Gleichstand kommt, hängt es von Bud ab, wer Amerika künftig regieren wird. Damit bricht ein gewaltiger Medienrummel los, und der liebenswerte Säufer wird von beiden Kandidaten umgarnt. Schnell öffnen sich ihm die Augen, dass die Politik nur ein großer Zirkus ist.

 

 

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Joshua Michael Stern
Produzent
  • Terry Dougas,
  • Ted Field,
  • Paris Kasidokostas Latsis,
  • Robin Jonas,
  • Jim Wilson
Darsteller
  • Kevin Costner,
  • Paula Patton,
  • Kelsey Grammer,
  • Dennis Hopper,
  • Nathan Lane,
  • Stanley Tucci,
  • Willie Nelson,
  • Mare Winningham,
  • Madeline Carroll,
  • George Lopez,
  • Judge Reinhold,
  • Charles Esten,
  • Richard Petty,
  • Mark Moses,
  • Nana Visitor,
  • Floyd Westerman,
  • Dale O'Malley,
  • Gary Farmer,
  • Adam Taylor
Drehbuch
  • Joshua Michael Stern,
  • Jason Richman
Musik
  • John Debney
Kamera
  • Shane Hurlbut
Schnitt
  • Jeff McEvoy
Casting
  • Mary Vernieu,
  • Venus Kanani

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Swing Vote - Die beste Wahl: Liebenswerte Politsatire nach Frank-Capra-Schema, in der der Ausgang der amerikanischen Präsidentschaftswahl von der Stimme eines von Kevin Costner dargestellten Landeis abhängt.

    Kevin Costner tanzt sich beherzt durch eine brave Politsatire mit zahnlosen Wahlkampf-Wölfen, wobei das Zusammenspiel mit seiner kleinen Filmtochter phänomenal ist.

    Mit einer launig-charmanten Performance spielt Costner den sympathischen Säufer Bud Johnson, der seine elfjährige Tochter Molly (Madeline Carroll) alleine großzieht. Das altkluge Mädchen interessiert sich für Politik und besteht darauf, dass der Prolo-Papa sein Wahlrecht wahrnehmen soll. Als er von seinem Job in einer Eierfabrik gefeuert wird, tröstet er sich wie gewohnt mit Bier und vergisst sein Versprechen. Molly nimmt die Dinge selbst in Hand. So wird Buds Stimme zwar registriert, aber nicht, für wen er gewählt hat. Da es sich um eine extrem knappe Wahl handelt, soll er in zehn Tagen wiederwählen und wird damit effektiv den Ausgang entscheiden. Die Presse bekommt in Gestalt der Lokalreporterin Kate Madison (Paula Patton als Blickfang) Wind von der Sache, worauf in dem Provinznest ein schriller Medienzirkus ausbricht. Dann erscheinen beide Kandidaten, Kelsey Grammer als der amtierende republikanische Präsident Andrew Boone und Dennis Hopper als sein demokratischer Herausforderer Donald Greenleaf, um den selbst erklärten Wechselwähler zu bezirzen. Bud wird von den jeweiligen Wahlkampf-Managern (Stanley Tucci und Nathan Lane) bis ins kleinste Detail studiert, weil sie hoffen, ihn mit Gefallen wie einer Rennfahrtrunde mit NASCAR-Star Richard Petty (als er selbst) oder einer rauschenden Bierparty mit Willie Nelson auf ihre Seite locken zu können. Die Standpunkte der Kandidaten drehen sich, durch TV-Spots visualisiert, wie Fähnchen im Wind, nur um sich bei Bud anzubiedern. Der Republikaner steht jetzt für Umweltschutz und homosexuelle Eheschließung, der Demokrat wettert gegen illegale Einwanderer und Abtreibung. Eine von Bud geforderte Debatte, die von ihm moderiert wird, soll ihm schließlich seine Meinung zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt ist aus dem gedankenlosen Trottel ein geläuterter Mann mit sozialem Gewissen geworden, der seine Bürgerpflichten und -rechte lernt ernst zu nehmen.

    Newcomer-Regisseur Joshua Michael Stern (der als nächstes „King Lear“ verfilmen wird) schrieb das Drehbuch mit Jason Richman („Bad Company“), wobei sie sich vom Gutmenschentum von Capra-Filmen wie „Mr. Smith geht nach Washington“ inspirieren ließen. Vorwiegend entstand eine Politfarce, die peinlich genau darauf achtet, möglichst neutral keine Partei zu ergreifen und somit auch keinen rechten Biss hat. Zu geringerem Anteil liegt ein anrührendes menschliches Drama vor, das famos von den zeitweilig pfiffigen Dialogen und vom exzellenten Zusammenspiel von Costner und seinem talentierten kindlichen Kostar getragen wird. ara.
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