Flash of Genius: Die wahre Geschichte des Erfinders Robert Kearns, der sich in einen langen, verlustreichen Kampf gegen Amerikas Automobilriesen wagte.
Flash of Genius
Handlung und Hintergrund
Uni-Professor Robert Kearns (Greg Kinnear) und seine Frau Phyllis (Lauren Graham) leben in Detroit der 60er Jahre mit ihren sechs Kindern den American Dream. Als Robert den Intervallscheibenwischer erfindet, glaubt er auf eine Goldgrube gestoßen zu sein. Zwar verfügen bald weltweit alle Automobile darüber - nur Ford und Chrysler haben ihn über den Tisch gezogen. Während seine Ehe zerbricht, zieht er vor Gericht, bis er nach vielen Jahren recht bekommt.
Ein Familienvater gegen die gesamte Autoindustrie gibt anschaulich das David-gegen-Goliath-Verhältnis wieder, das dem auf Tatsachen beruhenden Regiedebüt von Produzent Marc Abraham („Children of Men„) als packender Motor dient. Klischeefreies, stark gespieltes Gerichtsdrama.
In den Sechzigerjahren hat Robert Kearns eine geniale Idee und vertraut auf den amerikanischen Traum von Erfolg durch Anstrengung und Anstand, bis diesen einer der vermeintlichen Repräsentanten zerstört. Automobilriese Ford stiehlt Kearns‘ Erfindung, den ersten Intervallscheibenwischer, ungeachtet registrierter Patente. Der Auftakt eines Kampfes, der Kearns Familienglück und Gesundheit kostet. Keiner glaubt, dass er ihn gewinnen könnte, doch Kearns will ein Zeichen setzen und knockt den mächtigen Gegner nach zwölf Jahren aus.