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Haus der 1000 Leichen

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House of 1000 Corpses: Horrorschocker über eine Gruppe von Jugendlichen, die in einem verlassenen Haus in Texas dem Satan persönlich begegnen.

Poster Haus der 1000 Leichen

Haus der 1000 Leichen

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  • Kinostart: 29.01.2004
  • Dauer: 88 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Alamode

Handlung und Hintergrund

Vier junge Horrorfreaks, die sich gerade auf Expeditionsreise durch Amerikas gruseligste Provinzkulissen befinden, werden nicht enttäuscht, als sie das Mörder- und Freakmuseum des krassen Killerclowns Captain Spaulding (Sid Haig) betreten. Als Spaulding ihnen berichtet, dass das Kabinett des berüchtigten Serienmörders Dr. Satan in unmittelbarer Nähe liegt, ist es im wahrsten Sinne des Wortes um sie geschehen.

Klassiker des Splatterkinos stehen in Zitaten Spalier, wenn der exzentrische Trashpapst und Schockrocker Rob Zombie eine Gruppe unnützer Bettelstudenten zum Blutgericht in Hinterwald bittet. Not for the squeamish!

Eine Gruppe von Jugendlichen ist auf den ländlichen Straßen von Texas unterwegs - auf der Suche nach dem legendären Dr. Satan. Zunächst verirren sie sich, dann gibt ihr Auto den Geist auf. Sie finden Unterschlupf in einem alten verlassenen Haus - und nur wenigen gelingt es, dieses lebend zu verlassen.

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Vier junge Horrorfreaks, zwei Mädels und zwei Jungs, werden bei der gezielten Expeditionsreise durch Amerikas gruseligste Provinzkulissen nicht enttäuscht, als sie das am Wegesrand gelegene Mörder- und Freakmuseum des schrillen Killerclowns Captain Spaulding betreten. Als Spaulding ihnen dann noch die Geschichte vom in unmittelbarer Nähe benachbarten Kabinett des berüchtigten Serienmörders Dr. Satan berichtet, ist es im wahrsten Sinne des Wortes um sie geschehen.

Zwei Pärchen auf der Durchreise machen die Bekanntschaft des exzentrischen Dr. Satan und seiner leichtbeschürzten Damenriege.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Sid Haig
    Sid Haig
  • Sheri Moon Zombie
    Sheri Moon Zombie
  • Karen Black
    Karen Black
  • Rainn Wilson
    Rainn Wilson
  • Walton Goggins
    Walton Goggins
  • Rob Zombie
    Rob Zombie
  • Bill Moseley
  • Chris Hardwick
  • Erin Daniels
  • Jennifer Jostyn
  • Tom Towles
  • Matthew McGrory
  • Robert Allen Mukes
  • Dennis Fimple
  • Harris Young
  • William H. Bassett
  • Irwin Keyes
  • Michael J. Pollard
  • Andy Gould
  • Joel Hatch
  • Andy Given
  • Guy Oseary
  • Tom Richmond
  • Alex Poppas
  • Kathryn Himoff
  • Robert K. Lambert
  • Sean K. Lambert
  • Scott Humphrey
  • Donald Paul Pemrick
  • Dean E. Fronk

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,8
6 Bewertungen
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Haus der 1000 Leichen: Horrorschocker über eine Gruppe von Jugendlichen, die in einem verlassenen Haus in Texas dem Satan persönlich begegnen.

    Fast drei Jahre hat es gedauert, bis das Regiedebüt von Schockrocker Rob Zombie nun endlich seinen Weg in die US-Kinos fand. Nachdem sowohl Universal als auch MGM einen Rückzieher machten, kam die hartgesottene Exploitation-Horrorhommage schließlich bei Lions Gate unter. Dabei handelt es sich kaum um die „schockierendste Gemetzelgeschichte aller Zeiten“, wie die Tagline (augenzwinkernd) verkündet, auch wenn sich Horrorfilmfanatiker Zombie vor allem den Terrorklassiker „Blutgericht in Texas“ als Vorbild auserkoren hat. Ob die Releaseprobleme letztlich auf den kontroversen Inhalt oder mehr auf die oft dilletantisch wirkende Inszenierung, die in ihrem experimentierfreudigen Enthusiasmus stellenweise an einen Studentenfilm erinnert, zurückzuführen waren, darf dahingestellt bleiben.

    Weitere einschlägige Inspirationen für Zombies munter-makabre ‚Sex, Blood, Guts &Gore‘-Revue fand Zombie bei allem, was eingefleischten Genrefans gut und heilig ist: alten Boris-Karloff-Filmen, Wes Cravens frühen Schockern „Last House on the Left“ und „Hügel der blutigen Augen“, George Romeros „Die Nacht der lebenden Toten“, etlichen schwarzhumorigen Troma-Klassikern, und selbst die „Rocky Horror Picture Show“ wird ausgiebig zitiert, um nur einige zu nennen. Eine weitere Faszination Zombies gilt berühmt-berüchtigten Serienkillern wie Ed Fish und Ed Gein. Diese werden in Captain Spaldings Museum for Monsters and Madmen geehrt, das von Roger-Corman-Veteran Sid Haig im Killerklown-Outfit à la John Wayne Gacy betrieben wird. Sein abgelegenes Kabinett des Schreckens wird von vier jungen Leuten auf der Durchreise besucht. Als sie hören, dass das Grab des örtlichen Killers Dr. Satan ganz in der Nähe liegen soll, ist einer von ihnen Feuer und Flamme, es auf einen weiteren bizarren Nervenkitzel ankommen zu lassen. Als die Kids unterwegs dorthin die hübsche Tramperin Baby (Zombies Ehefrau Sheri Moon in ihrem Filmdebüt) mitnehmen, können sie nicht in ahnen, in welch tödliche Gefahr sie sich begeben. Eine forcierte Autopanne zwingt sie, mit zu Baby nach Hause zu gehen, wo sie mit ihrer grotesken Familie („Muttertag“ lässt grüßen) konfrontiert werden und das blutig-brutale Verderben seinen Lauf nimmt.

    Schnelle Schnitte und zweifelslos einige Kürzungen (die Lauflänge beträgt lediglich 88 Min.) halten die eigentlichen Splattereffekte in Grenzen. Das soll nicht heißen, daß nicht ausgiebig und unappetitlich gemordet und gefoltert wird, doch das beklemmende Grausen vieler der zitierten Vorbilder stellt sich nicht ein. Wenig hilfreich sind dabei Zombies willkürlicher Einsatz von grobkörnigen Zwischenschnitten auf räkelnde Bondage-Bienen und angedeuteten Traum- und Gedankenfragmenten, sowie sein sprunghafter Wechsel im Erzählton, der zwischen respektvoller Parodie und geradlinigem Metzelhorror pendelt. In erster Linie handelt es sich letztlich um eine Horrorhommage von einem Fan für Fans. Neben den unzähligen Referenzen, die sich auch auf den ziemlich beknackten Dialog niederschlagen, werden sie die Besetzung zu schätzen wissen, die unter anderem Karen Black („Trilogy of Terror“), Bill Moseley im RiffRaff-Look („Texas Chainsaw Massacre 2“ und „Armee der Finsternis“ und Tom Towles („Henry: Portrait of a Serial Killer“) umfasst. Zombies Musikfans könnten indes ein wenig enttäuscht sehen, da der Maestro, der als eine der 1000 Leichen zu sehen ist, kaum seine eigenen Songs beigesteuert hat. ara.
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