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Looney Tunes: Back in Action

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Looney Tunes: Back in Action: Familienkomödie à la "Space Jam", in der Bugs Bunny & Co. Hollywood verlassen und sich in Afrika auf die Suche nach einem Diamanten machen.

Handlung und Hintergrund

In einer Welt, die der unseren recht ähnlich ist, interagieren lebendige Menschen wie du und ich mit Warner-Cartoon-Charakteren. Die vom selbstherrlichen Auftreten ihres Kollegen Bugs Bunny enttäuschte Ente Duffy Duck macht sich gemeinsam mit Stuntman Bobby Delmont (Brendan Fraser) auf nach Australien, um Down Under nach Bobbys verschollenem Familienvermögen zu forschen. Den beiden dabei immer dicht auf der Spur: Bugs Bunny sowie die charmante Studiochefin Kate (Jenna Elfman).

In der Tradition von „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ und „Space Jam“ paart „Gremlins„-Direktor Joe Dante Zeichentrick mit Live Action Entertainment. Mit Brendan Fraser und Steve Martin in den menschlichen Hauptrollen entstand ein Film, der als Weihnachtstip auch für reifere Semester geeignet ist.

Daffy Duck hat genug vom Hollywood-Rummel um Bugs Bunny. Gemeinsam mit dem kürzlich gefeuerten Stuntman Bobby Delmont startet die lispelnde Ente ein Abenteuer, dass sie bis ans Ende der Welt führt - um den von Bobbys Vater vermissten blauen Diamanten zu finden, und um Bugs Bunny und der Studiochefin zu entkommen.

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Daffy Duck, Schauspieler bei Warner Bros., will nicht mehr die zweite Geige hinter Bugs Bunny spielen und rebelliert. Prompt wird der Enterich von der Studio-Vizechefin Kate gefeuert und landet so in den Armen von Wachmann DJ Drake. Der will seinen Vater aus den Klauen des dämonischen Mr. Chairman, der alle Menschen in Affen verwandeln möchte, befreien. Es beginnt eine wilde Hatz, der sich Kate nebst Bugs schleunigst anschließen - denn im Hause Warner hat man erkannt, dass ein Hase ohne Ente nur das halbe Geschäft bedeutet.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Joe Dante
Produzent
  • Larry Doyle,
  • Chris De Faria,
  • Paula Weinstein,
  • Bernie Goldmann
Darsteller
  • Brendan Fraser,
  • Jenna Elfman,
  • Steve Martin,
  • Timothy Dalton,
  • Heather Locklear,
  • Joan Cusack,
  • Roger Corman,
  • Matthew Lillard,
  • Ron Perlman,
  • Leo Rossi,
  • Bill Goldberg,
  • Don Stanton,
  • Dan Stanton,
  • Dick Miller,
  • Kevin McCarthy,
  • Jeff Gordon,
  • Mary Woronov,
  • Marc Lawrence,
  • Bill McKinney,
  • George Murdock,
  • Robert Picardo,
  • Vernon Wells,
  • Archie Hahn,
  • Allan Graf,
  • Austyn Cuccia,
  • Marie-Claude Jacques,
  • Michael Azria,
  • Dan Romanelli,
  • Ryan O'Dell,
  • Kevin Thompson,
  • Arturo Gil,
  • Gabriel Pimentel,
  • Steve Babiar,
  • Martin Klebba
Drehbuch
  • Larry Doyle
Musik
  • Jerry Goldsmith
Kamera
  • Dean Cundey
Schnitt
  • Marshall Harvey,
  • Rick W. Finney
Casting
  • Mary Gail Artz,
  • Barbara Cohen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

  • Looney Tunes: Back in Action: Familienkomödie à la "Space Jam", in der Bugs Bunny & Co. Hollywood verlassen und sich in Afrika auf die Suche nach einem Diamanten machen.

    Nach dem damals revolutionären „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ (1988) und dem ähnlich gelagerten „Space Jam“ (1996) präsentiert Warner Bros. mit „Looney Tunes - Back in Action“ erneut einen fulminanten Mix aus Zeichentrick- und Realfilm. Auf technisch höchstem Niveau umgesetzt wurde die respektlose Spionage-Komödie von Regie-Veteran und „Gremlins“-Macher Joe Dante. Dabei liefern sich - auf verbaler wie auf physischer Ebene - die Animations-Evergreens Bugs Bunny und Daffy Duck einen köstlich-komischen Schlagabtausch mit Hollywood-Stars wie Brendan Fraser, Jenna Elfman und Steve Martin. Trotz hanebüchener Story, die bei diesem Slapstick-Feuerwerk ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielt, dürfte ein breites Publikum für dieses Family-Entertainment-Produkt zu gewinnen sein und dem Verleih - wie schon bei den erwähnten Vorgängern - Besucherzahlen in Millionenhöhe bescheren.

    Nach mehreren Regiearbeiten für die TV-Serie „Night Visions“ und Verpflichtungen als ausführender Produzent meldet sich der Ex-Roger-Corman-Schüler Joe Dante erstmals seit „Small Soldiers“ mit einer großen Kinoarbeit zurück. Dabei durfte der ausgewiesene Experte in Sachen Horror, Science-fiction und Animation seine geballte Erfahrung in die Waagschale werfen. Denn die Figuren und deren Interaktion spielen eine weitaus wichtigere Rolle als die etwas wirre Story, die ungefähr so abläuft: Daffy Duck, langjähriger Vertragsschauspieler bei Warner Bros., will nicht mehr die zweite Geige hinter Bugs Bunny spielen und rebelliert. Prompt wird der Enterich wegen Aufmüpfigkeit von der Studio-Vizechefin Kate (wechselt ihr sexy Outfit schneller als ihre Miene: Jenna Elfman) gefeuert. So landet Daffy in den Armen von DJ Drake (Brendan Fraser variiert seinen „Mumien“-Part), einem Wachmann mit Stuntman-Ambitionen. Der will seinen Vater, den Spione spielenden Kinostar Damian Drake (treffend besetzt: Ex-Bond Timothy Dalton), aus den Klauen des dämonischen Mr. Chairman (Steve Martin als völlig überdrehter Hampelmann), der alle Menschen in Affen verwandeln möchte, befreien. Dazu benötigt Chairman einen blauen Diamanten, der sich in Afrika befinden soll. Es beginnt eine wilde Hatz, der sich die putzige Kate nebst Bugs natürlich schleunigst anschließen - denn im Hause Warner hat man inzwischen erkannt, dass ein Hase ohne Ente nur das halbe Geschäft bedeutet.

    Wie gesagt, die Handlung ist reine Nebensache bei dieser megaflott geschnittenen, von originellen Einfällen beinahe platzenden und vor anarchischem Bild- und Wortwitz überbordenden Gag-Kanonade. Daneben werden noch Filmklassiker wie Hitchcocks „Psycho“ oder Lucas‘ „Krieg der Sterne“ genüsslich durch den Kakao gezogen, eine Menge weiterer berühmter Animationsfiguren vorgeführt - darunter Schweinchen Dick, der Kater Sylvester und das putzige Vögelchen Tweety - und ein paar „reale“ Stars wie Heather Locklear, Joan Cusack oder Ex-Wrestler Bill Goldberg zu Kurzauftritten gebeten. Wie perfekt Live Action und Animation inzwischen miteinander verknüpft werden können, verdeutlicht unter anderem diese Szene: Der gezeichnete Daffy Duck springt auf der Flucht vor Brendan Fraser problemlos in ein Kulissenbild, das gerade über das Studiogelände getragen wird. Ganz anders der Schauspieler, der mit einem gewagten Sprung hinterher will - er reißt nur ein riesiges Loch ins Gemälde. Rasante Unterhaltung, eine durchaus selbstironische Betrachtung des Studiosystems, süperbe Tricktechnik und ein Großaufgebot an namhaften Künstlern - das sind die Highlights von „Looney Tunes - Back in Action“. lasso.
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