Daniel, der Zauberer: Ehemalige Fassbinder-Stars inszenieren und spielen eine halb dokumentarische Story über Deutschlands schillernden "Superstar".
Daniel, der Zauberer
Handlung und Hintergrund
Deutschland im Jahre 2004: Die gesamte Nation liegt Daniel Küblböck, dem Gute-Laune-Berserker aus der bayerischen Provinz, zu Füßen. Ganz Deutschland? Nein! Zwei sozialethisch desorientierte Teenager projizieren ihren Welthass auf den Tausendsassa und beschließen, Daniel anlässlich eines Konzertes in Passau in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Kann Daniel seine Widersacher mit einer Charme-Offensive entwaffnen? Und welche Rolle spielt dabei sein längst verstorbener Opi (Peter Schamoni)?
Die des Regisseurs, soviel steht mal fest: Fassbinder-Compañero Ulli Lommel nimmt mit Unterstützung von Peter Schamoni das teutonische Entertainment-Ereignis der vergangenen Dekade unter die kritische Lupe eines halbdokumentarischen Spielfilms.
Von Millionen geliebt, von noch mehr Millionen gehasst, lebt Deutschlands „Superstar“ Daniel Küblböck zwischen endloser Bewunderung und totaler Ablehnung. Letztere geht so weit, dass zwei Teenager ihren ganzen Weltfrust in der Idee kompensieren, Küblböck zu beseitigen. Während eines Konzerts in Passau wollen sie ihn auf offener Bühne erschießen und damit selbst berühmt werden. Mit Hilfe von „positiver Energie“ und seines Schutzengels, seinem verstorbenen Großvater Johnny, versucht Daniel, seine Hasser zu entwaffnen.
Darsteller und Crew
Produzent
- Pia Yvonne Woods
Darsteller
- Daniel Küblböck,
- Ulli Lommel,
- Peter Schamoni,
- Katja Rupé,
- Rudolf Waldemar Brem,
- Günther Küblböck,
- Manuel Lommel,
- Roger Fritz,
- Adele Eden,
- Oliver Möller,
- Marina Lommel,
- Isabella Jantz,
- Robert Fischer,
- Dagmart Hahn,
- Pippo Culoso,
- Günther Ziegler,
- Gaby Schmidberger,
- Hilla Werner,
- Jacko Miles
Kamera
- Max Nikoff,
- Jurg Walther
Schnitt
- Angelika Steinbock