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Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung

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Star Wars: Episode I - The Phantom Menace: Erster Teil der zweiten "Star Wars"-Trilogie, in dem erzählt wird, wie Anakin Skywalker in den Kreis der Jedi-Ritter aufgenommen wird.

Handlung und Hintergrund

Die Mitglieder der Handelsföderation haben den friedlichen Planeten unter der Herrschaft von Prinzessin Amidala (Natalie Portman) besetzt. Sie macht sich mit Hilfe der Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) auf den Weg, beim Senat der Föderation vorzusprechen. Über Umwege nehmen sie den neunjährigen Anakin Skywalker (Jake Lloyd) auf und geraten bei ihrer Rückkehr in einen kosmischen Krieg.

Mit großer Spannung erwartetes, erstes Kapitel der Vorgeschichte zur „Krieg der Sterne„-Trilogie, bei dem George Lucas erstmals seit 22 Jahren wieder Regie führte: Mit perfekter Tricktechnik entwirft er ein opulentes Gemälde einer fremden Welt, das in seiner Dramaturgie und Inszenierung vornehmlich an Abenteuerfilme der Fünfziger erinnert - und dennoch ein Heidenspaß ist.

Die Mitglieder der Handelsföderation haben den friedlichen Planeten unter der Herrschaft von Prinzessin Amidala besetzt. Sie macht sich mit Hilfe der Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi auf den Weg, beim Senat der Föderation vorzusprechen. Über Umwege nehmen sie den neunjährigen Anakin Skywalker auf und geraten bei ihrer Rückkehr in einen kosmischen Krieg.

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Mitglieder der Handelsföderation haben den friedlichen Planeten Naboo besetzt. Dessen junge Herrscherin weigert sich jedoch, mit den Invasoren zu kooperieren. Gemeinsam mit dem Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn und dessen „Lehrling“ Obi-Wan Kenobi macht sie sich auf den Weg, um beim Senat der Föderation gegen die Besetzung zu protestieren. Da ihr Raumschiff bei der Flucht beschädigt wird, muss das Trio auf dem Planeten Tatooine notlanden. Dort treffen sie den neunjährigen Sklaven Anakin, in dem Qui-Gon einen würdigen Jedi-Kandidaten erkennt…

Auf dem Weg zum Senat der Föderation, vor dem die Herrscherin von Naboo gegen die Besetzung ihres Planeten protestieren will, muss sie gemeinsam mit dem Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn und dessen Lehrling auf dem Planeten Tatooine notlanden. Dort treffen sie den 9-jährigen Sklaven Anakin, in dem Qui-Gon einen würdigen Jedi-Kandidaten erkennt. Erstes Prequel zu George Lucas‘ „Krieg der Sterne“, das vor allem auf tricktechnischer und visueller Ebene zu überzeugen vermag und u.a. ein spektakuläres „pod race“ im Stile von „Ben Hur“ bietet.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Liam Neeson
    Liam Neeson
  • Ewan McGregor
    Ewan McGregor
  • Natalie Portman
    Natalie Portman
  • Pernilla August
    Pernilla August
  • Ian McDiarmid
    Ian McDiarmid
  • Samuel L. Jackson
    Samuel L. Jackson
  • Terence Stamp
    Terence Stamp
  • Sofia Coppola
    Sofia Coppola
  • Anthony Daniels
    Anthony Daniels
  • Keira Knightley
    Keira Knightley
  • George Lucas
    George Lucas
  • Rick McCallum
    Rick McCallum
  • John Williams
    John Williams
  • Jake Lloyd
  • Frank Oz
  • Oliver Ford Davies
  • Hugh Quarshie
  • Ahmed Best
  • Ray Park
  • Ralph Brown
  • Brian Blessed
  • Kenny Baker
  • David Tattersall
  • Martin Smith

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
46 Bewertungen
5Sterne
 
(19)
4Sterne
 
(18)
3Sterne
 
(8)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

    1. Aus der Dunkelheit des Kinos heraus hört man die vertraute Musik, dann taucht das Logo auf der Leinwand auf, man fühlt sich für einen nostalgischen Moment an die guten alten Klassiker erinnert mit denen man aufgewachsen ist. Der Kult ist zurück, eine Legende die meine Generation wohl nachhaltig beeinflusst hat. "Krieg der Sterne", der SF-Klassiker schlechthin, das Weltraummärchen, das jedem etwas sagt, ein Film der Maßstäbe setzte und die ganze Welt vor über zwanzig Jahren in Atem hielt.
      Seine beiden Fortsetzungen ebenso. Jetzt geht das Jahrtausend zuende und mit ihm versucht die Legende, von neuem zu leben.

      Ein schwieriges Unterfangen, den Erwartungen Stand zu halten. Dem Erfinder des Kultes, George Lucas, gelingt es nicht, seinen Erfolgsfilm zu toppen. Anfangs scheint es sogar fast, als würde sein Versuch völlig in die Hose gehen. Der Film ist zum absolutem Family-Entertainment verkommen, wenn auch natürlich zum perfektem Family-Entertainment.

      Die Effekte sind grandios, die Story lässt sich auf Aspekte der alten Folgen ein und ist, zumindest im Grundgerüst, völlig akzeptabel. Aber dann sind da noch diese eklig-niedlichen Alienfiguren, mit denen der Zuschauer überhäuft wird. Die Merchandising-Welle rollt. Und damit sie noch mehr rollt, hat man hier so viele Figuren wie möglich eingebaut, aus denen man Spielzeug herstellen kann oder deren Gesichter prägnant vom Kaffebecher lächeln können.

      Was damals funktionierte, funktioniert am Ende der 90er natürlich noch besser. In den alten Filmen wurden die Figuren der Roboter C3PO und R2D2 zu absoluten Rennern, ebenso die Ewoks oder der alte Jedimeister Yoda. Diese Figuren waren jedoch damals noch Nebenprodukte, "Episode I" verlässt sich lieber auf seine animierten Helden und lässt die menschlichen Darsteller fast völlig in den Hintergrund treten. So schaut der Zuschauer hier ständig auf den quirligen Jar Jar Bings, ein tollpatschiges, liebenswertes Alien, das sich als Stofftier in jedem Kinderzimmer gut macht. Er quäkt, er stolpert, baut Mist, sorgt für Lacher und stört deswegen einfach nur.

      Dann ist da noch der kleine Anakin Skywalker. Jeder weiß, dass er einmal der böse Darth Vader sein wird, der seinem Sohn Luke im Kampf mit dem Laserschwert die Hand abschlägt. Dafür hat man Vader in "Das Imperium schlägt zurück" gehasst. Wie baut man nun eine Figur zum Helden auf, die jeder gerne zum Mond schießen würde. Richtig, man besetzt ein zuckersüßes Kind, das absolut unschuldig wirkt, lässt es nur Gutes tun und verwickelt es zusätzlich noch in eine zarte Liebesgeschichte, die noch unschuldiger als der Knirps selber scheint.

      Und mit der Aussage des Senators Palpatine, der später zum Imperator aufsteigen wird, dass er die Karriere des jungen Skywalker beobachten wird, soll dann auch noch klar gemacht werden, dass Vader nur ein Opfer des Imperiums war. Lucas setzt sich damit aber eigentlich selbst ins Fettnäpfchen, denn wenn Anakin so positiv ist, dann muss er sich für seine "Episode III" schon einen verdammt guten Grund einfallen lassen, damit er dann doch noch zur dunklen Seite übertritt.

      Eigentlich ist die Idee eines Prequels eine grandiose Idee. Man kennt die Charaktere, weiß was man zu erwarten hat, spürt bei manchen Figuren ein tiefes Grollen in der Magengegend - bei den Guten, weil man in Erinnerungen schwelgen kann, bei den Bösen, weil sie so richtig böse sind. Man schaut in den Kampfszenen wie gebannt auf die Leinwand.

      Dies sind die Momente, in denen "Star Wars" wieder da ist, aber leider sind es zu wenige. In der ersten halben Stunde fehlen sie völlig, gegen Ende jedoch häufen sie sich. Dann ist der Film auch wirklich gut. Aber davor hat man einfach immer das „Star Wars“-Problem. Man kennt die alten Filme, man weiß, was man an ihnen hat. Und dann kommt da so ein Nachzügler und will sich mit diesen auf eine Stufe stellen.

      Als normaler Sci-Fi-Film wäre "Episode I" brilliant, hauptsächlich wegen der Effekte, die jetzt schon großartig sind. (Aber wie toll wären sie erst, wenn man nicht ständig "Star Wars" im Hinterkopf hätte, ein Synonym, für Akzente setzende Special Effects?) Insgesamt bleibt ein Film, zu dem jeder seine eigene Meinung haben wird. Ohne Frage Popcorn-Kino vom Feinsten, unterhaltsam und actionlastig, aber hinter seinen Vorgängern weit zurück bleibend.

      Man kann nur hoffen, dass Mr. Lucas im zweiten Teil, der 2002 erscheinen soll, die tausend putzigen Aliens wieder zu Randfiguren werden lässt. Damit würde er die peinlichen und hohlen Momente des Films vermeiden und wenigstens noch einen Hauch von einer Chance haben, an seine Klassiker von einst anzuschließen.

      Fazit: Feinstes, weil unterhaltsames und actionreiches Popcorn-Kino, das aber leider hinter seinen klassischen Vorgängern zurück bleibt.
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    2. Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung: Erster Teil der zweiten "Star Wars"-Trilogie, in dem erzählt wird, wie Anakin Skywalker in den Kreis der Jedi-Ritter aufgenommen wird.

      Die Macht war erwartungsgemäß wieder mit ihm. Innerhalb von fünf Tagen konnte George Lucas‘ mit Spannung erwartetes Prequel der kultklassischen Space-Saga „Krieg der Sterne“ die sensationelle Summe von 105,7 Mio. Dollar einspielen. Der Drei-Tages-Rekord von „Vergessene Welt“ (90,3 Mio.) wurde damit nicht überflügelt. Der gigantische Hype um den als das Popkulturereignis angekündigten ersten Teil der neuen Trilogie löste in den USA eine derart mediengeschürte Massenhysterie aus, daß das weniger fanatische Publikum beschloß, die ellenlangen Schlangen um die Kinohäuser vorerst zu meiden. Die loyale Fangemeinde ließ es sich hingegen nicht nehmen, dem extravaganten Effekteepos um die Generation vor Luke Skywalker und Han Solo am ersten Wochenende Tribut zu zollen.

      Wohliges Nostalgiefieber wird schon beim Prolog mit der vertrauten Titelmelodie von John Williams (zeichnet zudem für den restlichen opulenten Score verantwortlich) eingeläutet. Vor langer Zeit in einer weitentfernten Galaxie haben Mitglieder der mächtigen Handelsföderation den friedlichen Planeten Naboo unter der Herrschaft der jungen Königin Amidala (Natalie Portman außerirdsich schön und herrschaftlich hölzern) besetzt. Sie weigert sich, sich der Invasion zu beugen und begibt sich mit Hilfe der Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson als väterlich-ernsthafter Mentor) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor spielt in diesem Teil in der später von Alec Guinness verkörperten Rolle lediglich die zweite Geige) auf den Weg, um beim Senat der Föderation vorzusprechen. Doch ihr Raumschiff wird im Kampf beschädigt, und sie müssen auf dem Planeten Tatooine notlanden. Dort treffen sie auf den neunjährigen Sklaven Anakin Skywalker (Jake Lloyd sehr ordentlich, aber manchmal doch überfordert), in dem Qui-Gon alsbald einen würdigen Jedi-Kandidaten erkennt. Gemeinsam setzen sie ihre weitere Mission fort. Bei ihrer Rückkehr nach Naboo kommt es zum kosmischen Krieg zwischen den mobil gemachten Bewohnern und einem Heer zahlloser Kampfroboter.

      Lucas ließ in der Vergangenheit immer verlauten, er würde seine intergalaktische Weltraumoper erst dann fortsetzen, wenn der Stand der Technik ihm ermögliche, seine ambitionierte Vision perfekt umzusetzen. Mit über 2000 von seiner Firma Industrial Light & Magic realisierten Effekten („Titanic“ im Vergleich verfügt über ca. 500), wo sich praktisch in jeder Einstellung computergenierte Bildeinfügungen finden, ist Lucas dieses Anliegen nun auch mit fliegenden Fahnen gelungen. Wieder wurden fantastische Welten mit bizarren Kreaturen kreiert, wobei es auch ein Wiedersehen mit bekannten Favoriten wie den Robotern R2D2 und C-3PO (noch im nackten Stadium ohne Verschalung), Yoda und Jabba the Hutt gibt. Bei den neuen Figuren tut sich in erster Linie Jar Jar Binks hervor - eine Kreuzung aus aufrechtgehender Amphibie und Schlappohrhase, der mit seiner Schusseligkeit und seinem eigenwillig runtergerasselten Rastafari-Slang für das Gros des großzügig eingestreuten Humors zuständig ist. Die Unterwasserstadt der Gungans ist ein weiteres Highlight und eine Verfolgungsszene mit gefräßigen Riesenfischen erweist sich ebenfalls als erstaunlich. Absoluter Höhepunkt ist jedoch ein großartiges „Ben Hur“-als-Videospiel-artiges, entscheidendes Flugrennen, das garantiert eine adrenalinsteigernde Themenpark-Attraktion inspirieren sollte. Bei all dieser technischen Finesse scheinen menschliche Elemente, Herz und Seele zeitweise in einem schwarzen Loch abhanden gekommen zu sein. Der selbstironisch-lockere Ton, der der Originaltrilogie so viel von ihrem Charme verlieh, wird hier mit unschuldiger Albernheit eingetauscht. Zudem drückt auf Jake Lloyds kindlichen Schultern die Atlas-Last, das actionreiche All-Abenteuer als zentrale Figur zu tragen, was bei den Kids glänzend ankommen dürfte, im filmischen Zusammenhang aber problematisch ist. Am empfindlichsten macht sich die weitgehende Abwesenheit eines fiesen Finsterlings bemerkbar. Der teufelsähnliche Bösewicht Darth Maul (Ray Park) hat zwar coole Leinwandpräsenz und verfügt über tolle Kung-Fu-Künste, doch wird ihm kaum Gelegenheit gegeben, sich diabolisch zu profilieren. Gerade deshalb - und auch aufgrund zahlreicher angedachter, aber nicht weiter ausgeführter Elemente - darf man sich schon jetzt auf den nächsten Teil des comichaften Science-fiction-Abenteuers freuen. So lange muß man mit einem Film Vorlieb nehmen, der nicht restlos überzeugt, aber lange nicht so enttäuschend ausgefallen ist, wie es die US-Presse darstellt. ara.
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      1. Schön, Episode I wieder im Kino sehen zu können. Weniger schön, dass die 3D-Konvertierung flüssiger als überflüssig ist.
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