Cargo: Deutschlands Schauspielhoffnung Daniel Brühl („Goodbye Lenin“) gibt den nicht besonders sympathischen Daniel in der Löwengrube in diesem metapherngeschwängerten Thrillerdrama um ruppige Seefahrer und ihre unchristlichen Umgang zum Beispiel mit blinden Passagieren mit der falschen Hautfarbe. Klaustrophobische Verfolgungsjagden in rostigen Katakomben und viel bedeutungsschwangeren Gerede in einem grundsoliden Unterhaltungsfilm...
Cargo
Handlung und Hintergrund
Nachdem er einen Polizisten tätlich angriff, wird dem deutschen Rucksackreisenden Chris der afrikanische Boden zu heiß, und er sucht heimlich Unterschlupf auf einem Frachtschiff mit Kurs aufs alte Europa. An Bord des von unwirschen Gewaltmenschen behausten Seelenfängers bereut er diese Entscheidung schon recht bald, doch gibt es nun kein Zurück mehr. Tatsächlich hütet sein neuer Chef, der wortkarge Kapitän Brookes, ein düsteres Geheimnis, dem Chris prompt auf die Spur kommt.
Ein junger Rucksacktourist (Daniel Brühl) erlebt gruselige Abenteuer als blinder Passagier in dieser maritimen Mischung aus Horror-Abenteuer, Vater-Sohn-Drama und Thriller.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Clive Gordon
Produzent
- Pilar Benito,
- Andrea Calderwood,
- Juan Gordon
Darsteller
- Daniel Brühl,
- Peter Mullan,
- Luis Tosar,
- Nikki Amuka-Bird,
- Samuli Edelmann,
- Gary Lewis,
- Christopher Fairbank,
- Carlos Blanco,
- Pere Eugeni Font,
- Gonzalo Cunill
Drehbuch
- Paul Laverty
Musik
- Sergio Moure
Kamera
- Sean Bobbitt
Schnitt
- Fernando Franco
Casting
- Gail Stevens