Staten Island: Drei Schicksale werden dem Zuschauer in etwa dreißigminütigen Episoden unterhaltsam näher gebracht, bevor sie sich sowohl furios als auch fatal miteinander verknüpfen in diesem formal an „Pulp Fiction“ orientierten Thriller mit kräftiger situationskomischer Note. Vincent D’Onofrio steht als ambitionierter Mafiaboss mit Ödipuskomplex im Mittelpunkt (und erleidet das komischste Schicksal), dieweil der Zuschauer Daumen...
Handlung und Hintergrund
New Yorks Vorstadt Staten Island hat 750.000 Einwohner, viele Bäume und das höchste pro-Kopf-Verhältnis von Mitgliedern der Mafia zur Restbevölkerung. Sully, der nicht besonders helle Sickergrubenmann, möchte sich letzteren Umstand zunutze machen und dem Gangsterboss Tarzo jenen fünfstelligen Betrag stibitzen, den seine Herzdame für eine Operation benötigt. Das wäre natürlich auch dann keine gute Idee, wenn Tarzo nicht gerade bis zum Hemdkragen in Schwierigkeiten stecken würde. Kann vielleicht Tarzos gutherziger Opferentsorger helfen?
Ein braver Arbeiter beschließt, einen Gangsterboss um einige Dollar zu erleichtern, und setzt damit eine fatale Kettenreaktion in Gang. Im „Pulp Fiction“-Stil verschachtelte Gangsterkomödie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- James DeMonaco
Produzent
- Sebastien Lemercier
Darsteller
- Ethan Hawke,
- Vincent D'Onofrio,
- Adrian Martinez,
- Seymour Cassel,
- J.D. Daniels,
- Dominic Fumusa,
- Jeremy Schwartz,
- Michael Hogan
Drehbuch
- James DeMonaco
Musik
- Frédéric Verrières
Kamera
- Christopher Norr
Schnitt
- Christel Dewynter