Hannah Arendt: Packendes, lebensnahes Biopic über Schlüsselmomente im Leben der Philosophin, die Barbara Sukowa unter Margarete von Trottas souveräner Regie kongenial verkörpert.
Hannah Arendt
Handlung und Hintergrund
Nachdem Adolf Eichmann, eine der Schlüsselfiguren des vom NS-Regime verantworteten Holocaust, in Argentinien von Agenten des Mossad aufgespürt und gekidnappt wird, reist Hannah Arendt 1961 zu dessen Prozess nach Jerusalem. Sie soll für das Magazin The New Yorker über die Verhandlung berichten. Daraus entsteht in der Folge ihr umstrittenes Buch „Eichmann in Jerusalem“, in dem sie ihre These von der „Banalität des Bösen“ formuliert. Große Teile der jüdischen Welt sind empört - und auch einige ihrer langjährigen Freunde wenden sich gegen sie.
Nachdem Adolf Eichmann, eine der Schlüsselfiguren des Holocaust, in Argentinien von Agenten des Mossad aufgespürt und gekidnappt wird, reist Hannah Arendt 1961 zu dessen Prozess nach Jerusalem. Sie soll für das Magazin The New Yorker über die Verhandlung berichten. Daraus entsteht in der Folge ihr umstrittenes Buch „Eichmann in Jerusalem“, in dem sie ihre These von der „Banalität des Bösen“ formuliert. Große Teile der jüdischen Welt sind empört - und auch einige ihrer langjährigen Freunde wenden sich gegen sie.
Bei ihrer Berichterstattung über den Eichmann-Prozess in New York macht sich Hannah Arendt nicht nur Freunde. Packendes und zum Nachdenken anregendes Porträt der berühmten deutsch-jüdischen Philiosophin.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Margarethe von Trotta
Produzent
- Bettina Brokemper,
- Johannes Rexin
Darsteller
- Barbara Sukowa,
- Axel Milberg,
- Janet McTeer,
- Julia Jentsch,
- Ulrich Noethen,
- Michael Degen,
- Victoria Trauttmansdorff,
- Friederike Becht,
- Megan Gay,
- Klaus Pohl,
- Nicholas Woodeson,
- Sascha Ley,
- Tom Leick,
- Harvey Friedman
Drehbuch
- Margarethe von Trotta,
- Pamela Katz
Musik
- André Mergenthaler
Kamera
- Caroline Champetier
Schnitt
- Bettina Böhler
Casting
- Susanne Ritter,
- John Hubbard