Proxy: Am Anfang zieht er dem Zuschauer erstmal eins über, in der Dimension von „Irreversible“ oder „Inside“, dieser irgendwie seltsame, gar nicht uninteressante, um künstlerische Note bemühte Horrorthriller, der auch als schwarzhumorige soziale Satire lesbar ist. Danach wird’s ein Beziehungsdrama und später, wenn die neue Hauptdarstellerin die erste ablöst, eine Hitchcock-Hommage von Format. Mit eventuell weiteren groben...
Handlung und Hintergrund
Auf dem Rückweg von einem Beratungstermin wird die hochschwangere Esther in einer Seitenstraße niedergeschlagen, das Baby stirbt noch im Mutterleib. Nach der brutalen Attacke wird Esther psychologisch betreut und landet in einer Selbsthilfegruppe, wo sie Bekanntschaft macht mit der jungen Melanie. Die musste ebenfalls den Verlust eines Kindes verkraften. Jedenfalls behauptet sie das, bis Esther durch Zufall bemerkt, dass es sich dabei um eine Lüge handelt. Doch auch Esther hütet ein unschönes Geheimnis.
In einer Selbsthilfegruppe begegnen sich Esther und Melanie, die beide ihre Kinder verloren. Mit drastischen Folgen. Nach allen Regeln der Kunst geschockt und auf falsche Fährten geführt wird in diesem ambitionierten Horrorthriller.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Zack Parker
Produzent
- Mike Khamis
Darsteller
- Alexia Rasmussen,
- Alexa Havins,
- Kristina Klebe,
- Joe Swanberg,
- Brittany Wagner,
- Kitsie Duncan,
- Faust Checho,
- Adam Stephenson
Drehbuch
- Zack Parker,
- Kevin Donner
Musik
- The Newton Brothers
Kamera
- Jim Timperman
Schnitt
- Zack Parker