Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Urmel aus dem Eis

Urmel aus dem Eis

08252401.flv
Anzeige

Urmel aus dem Eis: Formal aufpolierte, computeranimierte Version der Max-Kruse-Geschichte, die die Augsburger Puppenkiste bereits überaus erfolgreich fürs Fernsehen umsetzte.

Poster

Urmel aus dem Eis

Handlung und Hintergrund

Auf der kleinen Vulkaninsel Titiwu inmitten der weiten Südsee lebt und forscht der geniale Wissenschaftler Habakuk Tibatong gemeinsam mit seinem Adoptivsohn Tim Tintenklecks unter lauter liebenswerten Tieren wie dem Pinguin Ping, dem Seelefant oder Wutz, der sensiblen Sau. Eines Tages wird ein dem Zoologen unbekanntes Ei an den Strand gespült. Ihm entschlüpft der freundliche Mini-Dino Urmel. Auf den allerdings sind bald Trophäenjäger scharf …

Urmel, Star der Max-Kruse-Geschichte und einer traditionsreichen Marionettenserie der Augsburger Puppenkiste, erobert die Leinwand im zeitgenössischen Computer-Design.

Ein Urzeit-Ei wird an den Strand der Südseeinsel Titiwu gespült. Dort wird es unter der Leitung des Hobby-Zoologen Habakuk Tibatong ausgebrütet. Endlich ausgeschlüpft entpuppt sich das Geschöpf als niedlich-neugieriger Dino, der von der Inselgemeinschaft Urmel getauft und liebevoll groß gezogen wird. Bis der schießwütige König Pumponell von dem Urmel erfährt und dieses seiner Trophäensammlung einverleiben will.

Anzeige

Die tierischen Bewohner der malerischen Vulkaninsel Titiwu werden von einem an ihrer Küste angespülten Eisberg überrascht, der ein Urzeit-Ei in sich trägt. Als der kleine Saurier Urmel ausschlüpft, sieht Habakuk Tibatong, ein Professor im Exil, endlich die Chance, seine wissenschaftliche Reputation wiederherzustellen. Aber der König im fernen Pumpolonien interessiert sich eher für eine neue Trophäe an der Wand und macht sich auf nach Titiwu, wo das freche Urmel ohnehin schon einiges durcheinander gebracht hat.

Darsteller und Crew

  • Reinhard Klooss
    Reinhard Klooss
  • Jan S. Kaiser
    Jan S. Kaiser
  • Holger Tappe
  • Oliver Huzly
  • Sven Severin
  • James Michael Dooley

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
4 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Urmel aus dem Eis: Formal aufpolierte, computeranimierte Version der Max-Kruse-Geschichte, die die Augsburger Puppenkiste bereits überaus erfolgreich fürs Fernsehen umsetzte.

    Reinhard Klooss und Holger Tappe verpassen der populären Augsburger-Puppenkiste-Figur in ihrem ersten Leinwandauftritt ein computeranimiertes Makeover.

    Vor zwei Jahren ließ Lighthouse Home Entertainment die Herzen der jungen und junggebliebenen „Urmel“-Fans höher schlagen. Der Grund: Die heiß ersehnte DVD-Veröffentlichung der legendären vierteiligen TV-Fassung, 1969 inszeniert von der Augsburger Puppenkiste. Jetzt zieht Falcolm nach und bringt eine formal aufpolierte, computeranimierte Version in die Kinos. Zum Glück halten sich die als Regisseure und Produzenten in Personalunion fungierenden Reinhard Klooss und Holger Tappe („Back to Gaya“) weitgehend an Max Kruses Urfassung von „Urmel aus dem Eis“. Das heißt: Auch in der modernen Fassung wird ein durch einen Eisberg versiegeltes Urzeit-Ei an den Strand der idyllischen Südseeinsel Titiwu gespült. Wo es von den dort lebenden Tieren entdeckt und unter der Leitung des Hobby-Zoologen Habakuk Tibatong ausgebrütet wird. Endlich ausgeschlüpft entpuppt sich das Geschöpf als niedlich-neugieriger Dino, der von der Inselgemeinschaft Urmel getauft und fortan liebevoll groß gezogen wird. Bis der schießwütige König Pumponell, seines Zeichens passionierter Sammler seltener Tiere, von dem Urmel erfährt und dieses umgehend seiner Trophäensammlung einverleiben will.

    Die Story also blieb die altbekannte, und auch die Charaktere - vom Pinguin Ping über den Waran Wawa bis zum Schwein Wutz - besitzen Wiedererkennungswert, durften sie doch ihre sympathischen Sprachfehler und kleinen Macken allesamt behalten. Beim großen Rest wurde munter modernisiert. Schon durch den Vorspann fliegt ein an die „Ice Age“-Figur Scrat erinnernder Moskito, der Geräusche wie ein auffrisiertes Mofa macht und für Puppenkiste-Puristen nicht zum altmodischen Charme der Geschichte passt. Für den Score verpflichtete man mit Hans Zimmer Prominenz und mit „We Are Family“ ist ein populärer Song eingestreut. Stolz darf man sein, dass es hierzulande möglich ist, CGI-Animation auf derart hohem Niveau zu produzieren, auch wenn Farben, Formen und Bewegungen nicht an das allerdings deutlich höher budgetierte US-Pendant „Ice Age 2“ heranreichen. Ein weiteres Pfund, mit dem dieses Hightech-Urmel wuchern kann, sind die Synchronsprecher, die ihren Job zwischen souverän („Käpt’n Blaubär“ Wolfgang Völz als See-Elefant), engagiert (Jung-Profi Dominic „Nemo“ Redl als Urmel) und originell (Komiker Oliver Pocher als Schuhschnabel Schuh) meistern. lasso.
    Mehr anzeigen
Anzeige